DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) will laut einem Pressebericht im Zahlungsverkehrsmanagement kräftig wachsen. Bisher ist die Deutsche Bank hier die klare Nummer eins in Europa. Doch der Marktführer bekomme in Deutschland mit der Helaba eine starke Konkurrenz, berichtet das 'Handelsblatt' am Donnerstag und beruft sich auf Informationen aus Finanzkreisen. Hans-Dieter Brenner, Vorstandschef der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), wolle in diesem Geschäft auf den zweiten Platz vorrücken und damit die Commerzbank , die genossenschaftliche DZ Bank sowie die Landesbank NordLB und die Landesbank Baden-Württemberg überholen. Die Helaba wollte sich gegenüber der Zeitung dazu nicht äußern.
Mit der Übernahme des Cash-Managements der Westdeutschen Landesbank (WestLB) wolle Brenner den Aufstieg einfädeln, berichtet die Zeitung. Der Zahlungsverkehr umfasst praktisch alle Arten von Geldtransfers, von EC-Kartenzahlungen im Supermarkt über Gehaltsüberweisungen bis zur grenzübergreifenden Zahlung in Cent- oder Milliardengröße. Mit der Übernahme des WestLB-Bereichs würde die Helaba die Zahl der jährlichen Transaktionen mit einen Schlag auf mehr als drei Milliarden vervierfachen./ep/stb/tw
Mit der Übernahme des Cash-Managements der Westdeutschen Landesbank (WestLB) wolle Brenner den Aufstieg einfädeln, berichtet die Zeitung. Der Zahlungsverkehr umfasst praktisch alle Arten von Geldtransfers, von EC-Kartenzahlungen im Supermarkt über Gehaltsüberweisungen bis zur grenzübergreifenden Zahlung in Cent- oder Milliardengröße. Mit der Übernahme des WestLB-Bereichs würde die Helaba die Zahl der jährlichen Transaktionen mit einen Schlag auf mehr als drei Milliarden vervierfachen./ep/stb/tw