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Hessens Justizminister stellt Börsenfusion infrage

Veröffentlicht am 21.12.2011, 09:31
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die geplante Fusion der Börsen von Frankfurt und New York droht am Veto der hessischen Börsenaufsicht zu scheitern. 'Die oberste Prämisse wird jetzt sein, dass der Finanzplatz Frankfurt durch diese Entscheidung nicht belastet, sondern gestärkt werden soll. Solange die Deutsche Börse <63DU.ETR> AG nicht verpflichtend klarmacht, dass dieses sichergestellt ist, tendiert die Waage sicherlich nicht zu einer Genehmigung', sagte Hessens FDP-Landeschef und Justizminister Jörg-Uwe Hahn der 'Frankfurter Neuen Presse' (Mittwoch). 'Das ist jetzt aber noch ein laufender Prozess.'

Im Land ist das Wirtschaftsministerium die zuständige Aufsichtsbehörde für den Handelsplatz Frankfurt. Ressortchef Dieter Posch (FDP) hatte jüngst ebenfalls 'börsenrechtliche Bedenken' gegen den Zusammenschluss von Deutscher Börse und NYSE Euronext angemeldet. In Hessen hält sich die Sorge, dass die Deutsche Börse letztlich als Juniorpartner der ehrwürdigen Wall Street enden wird und der Finanzplatz Frankfurt unter die Räder kommt.

Die beiden Konzerne wollten ursprünglich bis Ende dieses Jahres ihren Zusammenschluss zur weltgrößten Börse unter Dach und Fach bringen. Doch die Aufseher machen nicht mit, auch die Wettbewerbshüter in Brüssel fordern Nachbesserungen und prüfen die Pläne nun bis Anfang Februar./ben/DP/dct

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