LONDON (dpa-AFX) - Die britische Großbank HSBC übernimmt das Geschäft des angeschlagenen Konkurrenten Lloyds in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Institute einigten sich auf einen Preis von 769 Millionen US-Dollar für das Privat- und Firmenkundengeschäft in den Golfstaaten, wie sie am Donnerstag in London mitteilten. Die teilverstaatlichte Lloyds-Bank kämpft seit der Finanzkrise mit einer Reihe von Problemen und zum Teil immensen Verlusten.
Dagegen gilt HSBC als einer der Gewinner der Krise. Um sich auf die neuen strengeren Kapitalvorschriften vorzubereiten hat sich das Unternehmen aber ein Sparprogramm verordnet. Die Bank hatte im vergangenen August mitgeteilt, weltweit 30.000 der rund 300.000 Arbeitsplätze streichen und so die Kosten um 3,5 Milliarden Dollar senken zu wollen. Aus einigen Geschäftsfeldern und Ländern zieht sich das Institut ganz zurück.
Dagegen gelten die Golfstaaten als Wachstumsregion. 'Die Übernahme unterstreicht die strategische Bedeutung der Region für HSBC', sagte der für die Region zuständige Manager, Simon Cooper, laut Mitteilung. Sein Institut untermauere damit die führende Position in den Emiraten. HSBC gewinnt durch den Zukauf rund 8.880 Kunden./enl/men
Dagegen gilt HSBC als einer der Gewinner der Krise. Um sich auf die neuen strengeren Kapitalvorschriften vorzubereiten hat sich das Unternehmen aber ein Sparprogramm verordnet. Die Bank hatte im vergangenen August mitgeteilt, weltweit 30.000 der rund 300.000 Arbeitsplätze streichen und so die Kosten um 3,5 Milliarden Dollar senken zu wollen. Aus einigen Geschäftsfeldern und Ländern zieht sich das Institut ganz zurück.
Dagegen gelten die Golfstaaten als Wachstumsregion. 'Die Übernahme unterstreicht die strategische Bedeutung der Region für HSBC', sagte der für die Region zuständige Manager, Simon Cooper, laut Mitteilung. Sein Institut untermauere damit die führende Position in den Emiraten. HSBC gewinnt durch den Zukauf rund 8.880 Kunden./enl/men