MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank hat ihre Zentrale in der Münchner Innenstadt an die Immobilientochter der Schörghuber-Gruppe verkauft. Über den Preis für die historischen Gebäude in bester Lage - darunter das Preysing-Palais - vereinbarten beide Seiten stillschweigen, wie die Bank und die Bayerische Hausbau am Dienstag mitteilten. Branchenbeobachter gehen von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag für die exklusiven Gebäude aus.
Das Geld aus dem Verkauf wird die Tochter der italienischen UniCredit in die Sanierung ihres modernen Hochhauses am Arabellapark im Münchner Norden stecken, das in den kommenden Jahren gründlich renoviert wird. Anschließend soll der Vorstand komplett in das Hochhaus ziehen. Das rund 115 Meter hohe HVB-Hochhaus gilt als Wahrzeichen der Bank. Derzeit beschäftigt die Bank rund 18.000 Mitarbeiter, allerdings will die HVB nach etlichen Schrumpfkuren der vergangenen Jahre bis 2015 nochmals 1.000 Stellen abbauen./sbr/DP/edh
Das Geld aus dem Verkauf wird die Tochter der italienischen UniCredit