MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im zweiten Quartal erneut gestiegen, bleibt aber weiter deutlich unter seinem langfristigen Durchschnitt. Während sich die Beurteilungen zur aktuellen Lage nur leicht aufhellten, sind vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate nun merklich positiver als im ersten Quartal, teilte das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Donnerstag in München mit. Die wirtschaftliche Lage im Euroraum sei aber nicht einheitlich.
Der in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) berechnete Indikator für das Wirtschaftsklima stieg von 84,8 Punkten im ersten Quartal 2012 auf 100,3 Punkte.
Die Lage wird jedoch unverändert lediglich in Deutschland und Estland als gut bewertet. In Österreich, den Niederlanden, Belgien, Irland und Frankreich wird sie trotz leichter Verbesserungen nach wie vor als nicht zufriedenstellend beurteilt. In Griechenland, Portugal, Italien, Spanien und Zypern sind keine positiven Veränderungen zu verzeichnen. Die befragten Experten rechnen dort 2012 mit Rezession.
Dennoch haben sich die wirtschaftlichen Aussichten i
m Euroraum für die kommenden sechs Monate gegenüber dem Vorquartal spürbar verbessert und befinden sich nun für die Mehrheit der Euroländer im positiven Bereich./hbr/bgf
Der in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) berechnete Indikator für das Wirtschaftsklima stieg von 84,8 Punkten im ersten Quartal 2012 auf 100,3 Punkte.
Die Lage wird jedoch unverändert lediglich in Deutschland und Estland als gut bewertet. In Österreich, den Niederlanden, Belgien, Irland und Frankreich wird sie trotz leichter Verbesserungen nach wie vor als nicht zufriedenstellend beurteilt. In Griechenland, Portugal, Italien, Spanien und Zypern sind keine positiven Veränderungen zu verzeichnen. Die befragten Experten rechnen dort 2012 mit Rezession.
Dennoch haben sich die wirtschaftlichen Aussichten i
m Euroraum für die kommenden sechs Monate gegenüber dem Vorquartal spürbar verbessert und befinden sich nun für die Mehrheit der Euroländer im positiven Bereich./hbr/bgf