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IG Metall fordert Garantien bei Verkauf von Edelstahlsparte

Veröffentlicht am 27.01.2012, 12:43
BOCHUM (dpa-AFX) - Tausende ThyssenKrupp-Edelstahlwerker haben sich am Freitagmittag im Kampf um der Erhalt ihrer Werke zu einer Kundgebung in Bochum versammelt. Die IG Metall fordert Standort- und Arbeitsplatzgarantien für den Fall des Verkaufs von Inoxum an den finnischen Konkurrenten Outokumpu. Kein Standort und kein Beschäftigter in Deutschland dürfe unter die Räder kommen. 'Wir fordern, dass Outokumpo bereit ist, diese Bedingungen in belastbaren Tarifverträgen festzuschreiben und die bestehenden Mitbestimmungsstrukturen anerkennt und übernimmt', sagte Bertin Eichler vom IG Metall-Bundesvorstand.

Outokumpu müsse ein 'belastbares und plausibles industrielles Konzept' vorlegen. Dazu gehörten präzise Aussagen zu zukünftigen Arbeitsplätzen und Investitionen. Der beabsichtigte Verkauf bedrohe mehr als tausend Arbeitsplätze. Damit habe ThyssenKrupp 'Alarmstufe Rot' ausgelöst.

'ThyssenKrupp will sich aus der Verantwortung stehlen. Das werden wir nicht zulassen', sagte Eichler. Sollte es zum Verkauf kommen, müsse sich ThyssenKrupp langfristig und maßgeblich an einem Gemeinschaftsunternehmen beteiligen. Nordrhein-Westfalens IG Metall-Chef Oliver Burkhard sagte, ohne harte Zusagen gebe es harte Konflikte.

Eine Verkaufsentscheidung könnte bei einer Annäherung von Arbeitnehmern und Unternehmen schon nächste Woche fallen. ThyssenKrupp hat eine Aufsichtsratssitzung angekündigt./str/DP/tw

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