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IG Metall kündigt Tarifverträge und fordert sattes Lohnplus

Veröffentlicht am 29.01.2013, 13:34
FRANKFURTZ (dpa-AFX) - Die IG Metall bringt sich für die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie in Stellung. Am Dienstag kündigte die Tarifkommission im Bezirk Mitte in Mainz den Entgelttarifvertrag für die 400.000 Beschäftigten der Branche in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen. 'Jetzt wird die Forderung in den Betrieben diskutiert', kündigte IG-Metall-Bezirksleiter und Verhandlungsführer Armin Schild in einer Mitteilung an.

Die Gewerkschaft erwarte ein sattes Lohnplus: 'Es wäre grotesk und grundfalsch, auf verhaltene Auftragseingänge aus dem Euro-Raum mit einem schwachen Entgeltabschluss in der bärenstarken deutschen Metallindustrie zu reagieren.' Die Antwort auf die Sparpolitik in Europa könne nicht Lohnzurückhaltung sein, erklärte Schild: 'Wir brauchen Wachstum durch Nachfrage.'

Die wirtschaftliche Entwicklung in der Metall- und Elektroindustrie stufte Schild als stabil ein, teilweise auf hohem Niveau. Allerdings sei die Lage in Teilen der Automobil- und Zulieferindustrie angespannt.

Über Höhe und Struktur der Forderung wird die IG Metall im Bezirk Mitte im März abschließend beraten. Am 15. März werde der Vorstand der IG Metall die Forderung für alle Tarifgebiete mit insgesamt etwa 3,7 Millionen Beschäftigten beschließen. Für den 19. März sind die ersten Verhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden der Mittelgruppe geplant. Die Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie laufen zum 30. April aus./hqs/DP/kja

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