SCHWERIN (dpa-AFX) - Nach ersten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie in der Nacht zum Sonntag hat die IG Metall Aktionen auch in Mecklenburg-Vorpommern angekündigt. Warnstreiks seien in mehreren Unternehmen der Branche am Donnerstag und Freitag geplant, sagte der Sprecher der IG Metall Küste, Heiko Messerschmidt, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa.
In der Nacht zum Sonntag hatten der Gewerkschaft zufolge bundesweit rund 2.500 Beschäftigte die Arbeit zeitweilig niedergelegt. Schwerpunkt war demnach Bayern mit 1.200 Warnstreikenden. Weitere Schauplätze waren Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Berlin.
Die Gewerkschaft will mit den Aktionen ihren Forderungen für die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Branche Nachdruck verleihen. Die IG Metall verlangt in einem Paket 6,5 Prozent mehr Geld sowie die unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache beim Einsatz von Leiharbeitern. Die Arbeitgeber bieten bislang 3 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 14 Monaten und sprechen vom 'oberen Rand des wirtschaftlich begründbaren Rahmens'.
In Mecklenburg-Vorpommern sind von den Tarifverhandlungen rund 7.500 Beschäftigte betroffen, wie Messerschmidt sagte. Sie arbeiten in tarifgebundenen Betrieben oder in Firmen, die Tarif zahlen ohne Mitglied im Arbeitgeberverband zu sein - zum Beispiel über Haustarifverträge mit der IG Metall./ili/DP/he
In der Nacht zum Sonntag hatten der Gewerkschaft zufolge bundesweit rund 2.500 Beschäftigte die Arbeit zeitweilig niedergelegt. Schwerpunkt war demnach Bayern mit 1.200 Warnstreikenden. Weitere Schauplätze waren Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Berlin.
Die Gewerkschaft will mit den Aktionen ihren Forderungen für die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Branche Nachdruck verleihen. Die IG Metall verlangt in einem Paket 6,5 Prozent mehr Geld sowie die unbefristete Übernahme aller Ausgebildeten und mehr Mitsprache beim Einsatz von Leiharbeitern. Die Arbeitgeber bieten bislang 3 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 14 Monaten und sprechen vom 'oberen Rand des wirtschaftlich begründbaren Rahmens'.
In Mecklenburg-Vorpommern sind von den Tarifverhandlungen rund 7.500 Beschäftigte betroffen, wie Messerschmidt sagte. Sie arbeiten in tarifgebundenen Betrieben oder in Firmen, die Tarif zahlen ohne Mitglied im Arbeitgeberverband zu sein - zum Beispiel über Haustarifverträge mit der IG Metall./ili/DP/he