BERLIN (dpa-AFX) - Das Immobilienunternehmen GSW hat weitere rund 2.600 Wohnungen mit Schwerpunkt in der deutschen Hauptstadt gekauft. Der Preis betrage insgesamt rund 147 Millionen Euro, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Erst Ende Oktober hatte GSW rund 4.400 Wohnungen in Berlin gekauft und dafür 200 Millionen Euro ausgegeben. Zur Finanzierung hatte sich die GSW am Kapitalmarkt mit einer Wandelanleihe Geld beschafft.
Rund 2.130 der nun von einem Immobilienfonds erworbenen Wohnungen liegen in Berlin - davon 35 Prozent im Bezirk Neukölln, 21 in Mitte, 12 in Tempelhof-Schöneberg, 11 in Reinickendorf und 3 in Steglitz-Zehlendorf. Die restlichen Einheiten verteilen sich auf die Städte Duisburg, Essen, Erfurt und Magdeburg. Diese rund 470 Wohnungen außerhalb Berlins sollen aber mittelfristig weiterverkauft werden.
Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete der Wohnungen liegt bei 5,39 Euro je Quadratmeter. GSW setzt darauf, diese erhöhen zu können. Im Schnitt sind die Berliner Wohnungen rund 58 Quadratmeter groß. Die Zukäufe dürften sich ab dem kommenden Jahr nachhaltig auf das Gesamtergebnis auswirken, hieß es. Bei der in der Immobilienbranche wichtigen Kennzahl FFO (Funds from Operations) kalkuliere GSW daher mit einem Beitrag von 14,5 bis 15,5 Millionen Euro./stb/fn/zb
Rund 2.130 der nun von einem Immobilienfonds erworbenen Wohnungen liegen in Berlin - davon 35 Prozent im Bezirk Neukölln, 21 in Mitte, 12 in Tempelhof-Schöneberg, 11 in Reinickendorf und 3 in Steglitz-Zehlendorf. Die restlichen Einheiten verteilen sich auf die Städte Duisburg, Essen, Erfurt und Magdeburg. Diese rund 470 Wohnungen außerhalb Berlins sollen aber mittelfristig weiterverkauft werden.
Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete der Wohnungen liegt bei 5,39 Euro je Quadratmeter. GSW setzt darauf, diese erhöhen zu können. Im Schnitt sind die Berliner Wohnungen rund 58 Quadratmeter groß. Die Zukäufe dürften sich ab dem kommenden Jahr nachhaltig auf das Gesamtergebnis auswirken, hieß es. Bei der in der Immobilienbranche wichtigen Kennzahl FFO (Funds from Operations) kalkuliere GSW daher mit einem Beitrag von 14,5 bis 15,5 Millionen Euro./stb/fn/zb