😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

In Griechenland bricht der Tourismus ein

Veröffentlicht am 25.04.2012, 18:07
ATHEN (dpa-AFX) - Streiks, Ausschreitungen und negative Presse haben in den ersten zwei Monaten des Jahres zu einem dramatischen Rückgang im Tourismus Griechenlands geführt. Wie die griechische Notenbank (Bank of Greece) am Mittwoch berichtete, sind die Einnahmen im Januar und Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,7 Prozent geschrumpft. Vor allem die Deutschen blieben weg.

Hatten deutsche Touristen im Februar 2011 in Griechenland noch 26,7 Millionen Euro ausgegeben, so waren es im Februar diesen Jahres nur noch 10,3 Millionen Euro.

Insgesamt seien in den ersten zwei Monaten des Jahres 618 400 Touristen nach Griechenland gereist. Im entsprechenden Zeitraum 2011 waren es 695 700 Touristen. Die Touristen gaben zudem weniger Geld aus als in den vergangenen Jahren. Sie blieben auch kürzer im Land. Daraus ergebe sich der starke Rückgang der Einnahmen, erklärte Hoteldirektor Christos Pilatakis der dpa. Vor allem leide die Branche in Athen. In vielen Hotels seien die Übernachtungen um mehr als 50 Prozent gesunken.

Dagegen sei die Lage auf der Touristeninsel Rhodos besser, hieß es. In den Provinzen hat es kaum Ausschreitungen gegeben.

Die griechische Zentrale für Fremdenverkehr bemüht sich seit Monaten um Schadensbegrenzung. Die Streiks gehen aber weiter: Am 1. Mai wollen die Seeleute in Griechenland wieder streiken. Die Fähren sollen für 24 Stunden in den Häfen bleiben. Hoteliers aus verschiedenen Regionen des Landes warnten davor, dass eine neue Streikwelle verheerende Auswirkungen auf dem Tourismus haben könnte. In Griechenland sind fast eine Million Menschen direkt oder indirekt in der Tourismusbranche beschäftigt./tt/DP/hbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.