LEIPZIG (dpa-AFX) - Zu hohe Lohnabschlüsse könnten nach Überzeugung der ostdeutschen Industrie das Wachstum in den neuen Bundesländern abwürgen. 'Es wachsen die Befürchtungen, dass steigende Arbeitskosten die Geschäfte belasten. Jeder dritte Betrieb sieht hier mittlerweile ein Konjunkturrisiko', sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der 'Leipziger Volkszeitung' (Montag).
Die Erwartungen für den weiteren Jahresverlauf seien durchwachsen. Vor allem die Euro-Schuldenkrise sorge für Unsicherheit. Zudem laste der demografische Wandel und damit der zunehmende Azubi- und Fachkräftemangel auf den Unternehmen im Osten, betonte Wansleben. Die IG Metall geht mit einer Forderung von 6,5 Prozent mehr Geld in die Anfang März beginnende Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie.
Die Wirtschaft in Ostdeutschland ist laut DIHK zugleich mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Die Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage besser als je zuvor. Das Vertrauen in die eigene Wachstumskraft bleibe groß in den Betrieben, so Wansleben. Die Beschäftigungsabsichten seien nach wie vor so expansiv wie im Herbst 2011./fse/DP/he
Die Erwartungen für den weiteren Jahresverlauf seien durchwachsen. Vor allem die Euro-Schuldenkrise sorge für Unsicherheit. Zudem laste der demografische Wandel und damit der zunehmende Azubi- und Fachkräftemangel auf den Unternehmen im Osten, betonte Wansleben. Die IG Metall geht mit einer Forderung von 6,5 Prozent mehr Geld in die Anfang März beginnende Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie.
Die Wirtschaft in Ostdeutschland ist laut DIHK zugleich mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Die Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage besser als je zuvor. Das Vertrauen in die eigene Wachstumskraft bleibe groß in den Betrieben, so Wansleben. Die Beschäftigungsabsichten seien nach wie vor so expansiv wie im Herbst 2011./fse/DP/he