ROM (dpa-AFX) - In Italien hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt vor dem
Hintergrund der jüngsten Sparmaßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise überraschend eingetrübt. Im September sei die Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent nach oben geschnellt, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des nationalen Statistikbüros Istat. Die Arbeitslosenquote erreichte damit den höchsten Wert seit zehn Monaten. Volkswirte hatten zuvor einen unveränderten Wert erwartet.
Vor dem Hintergrund der Sparbemühungen der italienische Regierung unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatten führende Konzerne einen massiven Stellenabbau angekündigt. Vor allem in der Rüstungsindustrie seien offenbar zahlreiche Arbeitsplätze gestrichen worden, hieß es von Experten. Die Regierung in Rom hatte zuletzt die Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent gesenkt und auf 0,6 Prozent im kommenden Jahr./jkr/hbr
Hintergrund der jüngsten Sparmaßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise überraschend eingetrübt. Im September sei die Arbeitslosenquote von 7,9 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent nach oben geschnellt, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des nationalen Statistikbüros Istat. Die Arbeitslosenquote erreichte damit den höchsten Wert seit zehn Monaten. Volkswirte hatten zuvor einen unveränderten Wert erwartet.
Vor dem Hintergrund der Sparbemühungen der italienische Regierung unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatten führende Konzerne einen massiven Stellenabbau angekündigt. Vor allem in der Rüstungsindustrie seien offenbar zahlreiche Arbeitsplätze gestrichen worden, hieß es von Experten. Die Regierung in Rom hatte zuletzt die Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent gesenkt und auf 0,6 Prozent im kommenden Jahr./jkr/hbr