FRANKFURT (dpa-AFX) - Italien hat sich erfolgreich frische Mittel am Geldmarkt besorgt: Am Dienstag sammelte die drittgrößte Volkswirtschaft im Euroraum insgesamt 12,0 Milliarden Euro bei Investoren ein, wie das Schatzamt in Rom mitteilte. Versteigert wurden Papiere mit Fälligkeit in drei (3,5 Milliarden Euro) und zwölf Monaten (8,5 Milliarden Euro). Die durchschnittlichen Zinsen betrugen 0,492 beziehungsweise 1,405 Prozent und fielen damit deutlich geringer aus als bei den letzten vergleichbaren Auktionen im September und Februar. Die neuen Papiere waren 2,2- und 1,38-fach überzeichnet.
Belgien hat am Dienstag ebenfalls problemlos den Kapitalmarkt angezapft: Insgesamt nahm das Land 3,256 Milliarden Euro auf. Verkauft wurden Drei- und Zwölfmonatspapiere. Die durchschnittlichen Zinsen lagen bei 0,188 und 0,586 Prozent und waren damit rückläufig gegenüber den letzten Vergleichswerten. Die Nachfrage übertraf das Angebot um mehr als das Doppelte.
Unterdessen haben auch die Niederlande Anleihen platziert: 2,8 Milliarden Euro spülte eine Auktion von Titeln mit Laufzeit bis 2015 in die Staatskasse. Die Zinsen lagen bei 0,618 Prozent und damit niedriger als zuletzt./MNI/hbr/jkr
Belgien hat am Dienstag ebenfalls problemlos den Kapitalmarkt angezapft: Insgesamt nahm das Land 3,256 Milliarden Euro auf. Verkauft wurden Drei- und Zwölfmonatspapiere. Die durchschnittlichen Zinsen lagen bei 0,188 und 0,586 Prozent und waren damit rückläufig gegenüber den letzten Vergleichswerten. Die Nachfrage übertraf das Angebot um mehr als das Doppelte.
Unterdessen haben auch die Niederlande Anleihen platziert: 2,8 Milliarden Euro spülte eine Auktion von Titeln mit Laufzeit bis 2015 in die Staatskasse. Die Zinsen lagen bei 0,618 Prozent und damit niedriger als zuletzt./MNI/hbr/jkr