Investing.com - Der italienische Staat platzierte heute erstmals nach der Herabstufung der Bonität durch Fitch von „A-„ auf „BBB+“ Schuldentitel mit längerfristigen Ablaufzeiten. Der Schatz teilte dreijährige Anleihen in Höhe von 3,32 Mrd. Euro zu bei einer Durchschnittsrendite von 2,48% nach zuvor noch 2,30% und einer 1,284-fachen Überzeichnung. Die Finanzierungskosten stiegen so auf den höchsten Wert seit letztem Dezember.
Bei der Emission 15-jähriger Bonds beschaffte sich der Staat insgesamt 2,0 Mrd. Euro bei einer Durchschnittsrendite von 4,90% nach zuvor noch 4,81%. Die Überzeichnung lag 1,278. Am Anleihemarkt legte die Risikoprämie der zehnjährigen Schuldentitel erneut um 2,84% auf 321,73 Punkte. Die Rendite stieg somit auf 4,70%. So näherte sich die Risikoeinschätzung der italienischen zehnjährigen Bonds der spanischen, die derzeit bei 328,69 Punkten bei einer Durchschnittsrendite von 4,77% liegt.
Die italienische Pattsituation nach den Parlamentswahlen hat bei den Investoren eine erneute Risikoaversion hervorgerufen. So ist die Neigung für sichere Anlagen wieder gestiegen. Dementsprechend pendeln die Renditen der deutschen Anleihen um die 0%. Die Aufstockungsauktion zweijähriger Bundesschatzanweisungen zählte heute jedenfalls mit einer soliden Nachfrage, obwohl die Durchschnittsrendite bei gerade einmal 0,06% lag. Die Auktion, die sich auf ein Gesamtvolumen von 5 Mrd. belief war 1,7-fach überzeichnet.
Unterdessen platzierte heute Irland erstmals seit der Finanzrettung zehnjährige Staatsanleihen am Markt. Die Nachfrage übertraf die 12 Mrd. Euro. Erwartet wurde eine Zuteilung zwischen 2,0 und 3,0 Mrd. Euro.
Die Auktion wurde von Barclays, Danske Bank, Davy Stockbrokers, HSBC Holdings, Goldman Sachs y Nomura abgewickelt.
Die Rückkehr Irlands an den Anleihemarkt folgte einem deutlichen Rückgang der Renditen irischer Bonds über die letzten 18 Monate. Die Zinsen der Schuldentitel liegen inzwischen unter dem Niveau gleicher spanischer und italienischer Staatsanleihen. Die Verlängerung der Ablaufzeit der Hilfskredite der Europäischen Union an Irland und Portugal hat zu niedrigeren Zinsen beigetragen.
Bei der Emission 15-jähriger Bonds beschaffte sich der Staat insgesamt 2,0 Mrd. Euro bei einer Durchschnittsrendite von 4,90% nach zuvor noch 4,81%. Die Überzeichnung lag 1,278. Am Anleihemarkt legte die Risikoprämie der zehnjährigen Schuldentitel erneut um 2,84% auf 321,73 Punkte. Die Rendite stieg somit auf 4,70%. So näherte sich die Risikoeinschätzung der italienischen zehnjährigen Bonds der spanischen, die derzeit bei 328,69 Punkten bei einer Durchschnittsrendite von 4,77% liegt.
Die italienische Pattsituation nach den Parlamentswahlen hat bei den Investoren eine erneute Risikoaversion hervorgerufen. So ist die Neigung für sichere Anlagen wieder gestiegen. Dementsprechend pendeln die Renditen der deutschen Anleihen um die 0%. Die Aufstockungsauktion zweijähriger Bundesschatzanweisungen zählte heute jedenfalls mit einer soliden Nachfrage, obwohl die Durchschnittsrendite bei gerade einmal 0,06% lag. Die Auktion, die sich auf ein Gesamtvolumen von 5 Mrd. belief war 1,7-fach überzeichnet.
Unterdessen platzierte heute Irland erstmals seit der Finanzrettung zehnjährige Staatsanleihen am Markt. Die Nachfrage übertraf die 12 Mrd. Euro. Erwartet wurde eine Zuteilung zwischen 2,0 und 3,0 Mrd. Euro.
Die Auktion wurde von Barclays, Danske Bank, Davy Stockbrokers, HSBC Holdings, Goldman Sachs y Nomura abgewickelt.
Die Rückkehr Irlands an den Anleihemarkt folgte einem deutlichen Rückgang der Renditen irischer Bonds über die letzten 18 Monate. Die Zinsen der Schuldentitel liegen inzwischen unter dem Niveau gleicher spanischer und italienischer Staatsanleihen. Die Verlängerung der Ablaufzeit der Hilfskredite der Europäischen Union an Irland und Portugal hat zu niedrigeren Zinsen beigetragen.