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Italiens Notenbankchef ruft Banken zur Firmen-Finanzierung auf

Veröffentlicht am 04.03.2019, 15:52
Aktualisiert 04.03.2019, 15:55
© Reuters. FILE PHOTO: Bank of Italy Governor Ignazio Visco speaks during a meeting in Rome

© Reuters. FILE PHOTO: Bank of Italy Governor Ignazio Visco speaks during a meeting in Rome

Mailand (Reuters) - Italiens Notenbankchef Ignazio Visco hat heimische Banken ermahnt, von der Europäischen Zentralbank (EZB) bereitgestellte Geldmittel zur Finanzierung von Unternehmen einzusetzen.

"Das Land muss seine Glaubwürdigkeit in Europa verteidigen", sagte Visco am Montag auf einer Veranstaltung. "Das bedeutet, dass EZB-Gelder nicht dazu verwendet werden können, um Staatsanleihen zu kaufen." In der Vergangenheit hätten die Regierung und die Institute des Landes davon profitiert, dass nach der Finanzkrise längerfristige Mittel der EZB zum Erwerb von Staatsanleihen genutzt wurden. Dies sei aber nicht mehr länger der Fall.

Volkswirte erwarten, dass die EZB auf ihrer Zinssitzung am Donnerstag in Frankfurt über die Auflage neuer langfristiger Geldspritzen für Geschäftsbanken beraten werden. Die Euro-Notenbank hatte zuletzt im März 2016 vier dieser großen Geldsalven beschlossen, die im Fachjargon "TLTRO" genannt werden. Mit ihnen sollte die Kreditvergabe an Unternehmen angekurbelt werden. Vor allem Banken in Italien, Spanien und Frankreich hatten damals stark zugegriffen. Auf italienische Geldhäuser entfielen zuletzt noch ausstehende Langfristkredite von annähernd 240 Milliarden Euro. Auf das Thema einer Neuauflage solcher Geldspritzen ging Visco nicht ein.

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