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Japanische Regierung stellt sich auf Exportflaute ein

Veröffentlicht am 29.01.2019, 09:17
© Reuters. Newly manufactured vehicles await export at port in Yokohama

© Reuters. Newly manufactured vehicles await export at port in Yokohama

Tokio (Reuters) - Die Exportnation Japan blickt angesichts des Handelsstreits zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China pessimistischer auf das eigene Auslandsgeschäft.

Der Regierung zufolge haben sich die Exporte zuletzt abgeschwächt, wie das Kabinett am Dienstag in seinem Monatsbericht mitteilte. Bislang hieß es lediglich, die Ausfuhren würden sich "abflachen". "Wir müssen bedenken, dass es Unsicherheit darüber gibt, wie sich die Handelsstreitigkeiten und Chinas konjunkturelle Aussichten auf die Weltwirtschaft auswirken werden", steht in dem Bericht.

Die japanischen Exporte waren im Dezember um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen. Das war der größte Rückgang seit mehr als zwei Jahren. Die Ausfuhren tragen rund 17 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt bei.

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