BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wichtige Details zum zweiten Rettungspaket für Griechenland sind nach wie vor ungeklärt. 'Es steht noch offen, inwieweit der öffentliche Sektor sich an der Gesamtlösung beteiligen kann, und es bleibt die Frage zu klären, wie wir mit der Privatgläubigerbeteiligung im Detail umgehen', sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Montag vor der entscheidenden Sitzung der Euro-Finanzminister in Brüssel.
Dabei zeichnet sich ab, dass die Staaten nicht bereit sind, ihre zugesagten Hilfskredite von mindestens 130 Milliarden Euro noch einmal aufzustocken. Man müsse über das Gesamtvolumen reden, 'weil wir dürfen die 130 Milliarden Euro nicht überschreiten', sagte Luxemburgs Premier.
Juncker zeigte sich zuversichtlich, dass die Minister nach monatelangem Gezerre das Paket auf den Weg bringen werden. 'Ich möchte davon ausgehen können, dass wir heute zu endgültigen und abschließenden Beratungen kommen.' Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte: 'Ich bin zuversichtlich.'
Griechenland habe die geforderten Vorleistungen der Euro-Minister erfüllt, sagte Juncker. Dazu zählte die Zustimmung des Parlaments und der Vorsitzenden der großen Parteien zum Sparkurs sowie zusätzliche Einsparungen von 325 Millionen Euro. Juncker pochte auf die Notwendigkeit einer Einigung: 'Wir sind der Auffassung, das wir heute auch zu Potte kommen müssen, denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.
Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro sei keine Option. 'Das wäre eine schlechte Lösung für Griechenland und genauso für den gesamten Euro-Raum', betonte Juncker./mt/DP/bgf
Dabei zeichnet sich ab, dass die Staaten nicht bereit sind, ihre zugesagten Hilfskredite von mindestens 130 Milliarden Euro noch einmal aufzustocken. Man müsse über das Gesamtvolumen reden, 'weil wir dürfen die 130 Milliarden Euro nicht überschreiten', sagte Luxemburgs Premier.
Juncker zeigte sich zuversichtlich, dass die Minister nach monatelangem Gezerre das Paket auf den Weg bringen werden. 'Ich möchte davon ausgehen können, dass wir heute zu endgültigen und abschließenden Beratungen kommen.' Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte: 'Ich bin zuversichtlich.'
Griechenland habe die geforderten Vorleistungen der Euro-Minister erfüllt, sagte Juncker. Dazu zählte die Zustimmung des Parlaments und der Vorsitzenden der großen Parteien zum Sparkurs sowie zusätzliche Einsparungen von 325 Millionen Euro. Juncker pochte auf die Notwendigkeit einer Einigung: 'Wir sind der Auffassung, das wir heute auch zu Potte kommen müssen, denn wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.
Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro sei keine Option. 'Das wäre eine schlechte Lösung für Griechenland und genauso für den gesamten Euro-Raum', betonte Juncker./mt/DP/bgf