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KONJUNKTUR vom 25.11.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 25.11.2014, 17:29
KONJUNKTUR vom 25.11.2014 - 17.00 Uhr
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n Privater Konsum und Investitionen schieben US-Wirtschaft an

WASHINGTON - Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal dank eines robusten privaten Konsums und der Investitionsfreude der Unternehmen überraschend kräftig gewachsen. Nach Regierungszahlen vom Dienstag stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Juli bis September Quartal um 3,9 Prozent. Dieser Wert ist auf das Jahr hochgerechnet und gibt an, wie stark wie Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein Jahr lang gehalten würde. Eine erste Schätzung hatte bei 3,5 Prozent gelegen. Bankvolkswirte hatten eigentlich damit gerechnet, dass dieser Wert auf 3,3 Prozent herabgesetzt wird.

Kanzlerin sorgt sich um Europa - Rascher Abschluss von Handelsabkommen gefordert

BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt vor einem Abstieg Europas und fordert deshalb den raschen Abschluss der umstrittenen Handelsabkommen mit Kanada und den USA. "Wenn wir nicht abgehängt werden wollen von den Wachstumsmärkten, dann muss Europa sich sputen", sagte Merkel am Dienstag bei einer Konferenz europäischer Familienunternehmer in Berlin.

OECD: Eurozone bleibt Sorgenkind - Gegenwind für Deutschland

WIESBADEN/PARIS - Die Eurozone bleibt nach Einschätzung der OECD das Sorgenkind der Weltwirtschaft. Und darunter leiden auch die Aussichten für die deutsche Konjunktur. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schraubte ihre Wachstumsprognosen für 2015 nun drastisch nach unten. Die globalen Krisen, eine schleppendere Nachfrage aus China, vor allem aber die Wachstumsschwäche der Eurozone bremsten Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft.

Starker Widerstand in der Union gegen rot-grünes 'Soli'-Modell

BERLIN - In der Union wächst der Widerstand gegen den rot-grünen Vorstoß, den Solidaritätszuschlag in die Einkommensteuer zu integrieren. "Dieser Vorschlag ist nicht zielführend, und den können wir nicht mitmachen", sagte Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) am Dienstag im ZDF. Der Vorstoß habe auch keine Unterstützung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer. Kauder kritisierte, dass der Vorschlag einer Steuererhöhung gleichkomme, die von der Union seit Jahren kategorisch abgelehnt wird.

USA: Verbrauchervertrauen trübt sich überraschend ein

WASHINGTON - In den USA hat sich die Stimmung der Verbraucher im November überraschend und deutlich eingetrübt. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei um 5,4 Punkte auf 88,7 Punkte gefallen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 96,0 Punkte erwartet. Zudem wurde der Vormonatswert von 94,5 auf 94,1 Punkte nach unten revidiert.

USA: Hauspreisanstieg setzt sich verlangsamt fort - Case-Shiller-Index

NEW YORK - Der Preisanstieg am US-Immobilienmarkt setzt sich fort, allerdings mit vermindertem Tempo. Im September stiegen die Hauspreise, gemessen am S&P/Case-Shiller-Index, um 4,9 Prozent zum Vorjahr. Im Vormonat hatte der Anstieg 5,65 Prozent betragen, zu Jahresbeginn war er noch zweistellig gewesen. Bankvolkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 4,6 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise um 0,34 Prozent.

USA: FHFA-Hauspreisindex stagniert

NEW YORK - In den USA haben sich die Hauspreise im September stabil gehalten. Zum Vormonat hätten die Preise stagniert, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Preise um korrigiert 0,4 (zunächst 0,5) Prozent gestiegen.

Gegenwind für deutsche Wirtschaft - Eurozone bleibt Sorgenkind

WIESBADEN/PARIS - Trübe Aussichten für die deutsche Wirtschaft: Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schraubte ihre Wachstumsprognose für 2015 drastisch nach unten. Nach einem Dämpfer im Frühjahr und Mini-Wachstum im dritten Quartal des laufenden Jahres rechnen die meisten Ökonomen jedoch damit, dass Europas größte Volkswirtschaft im Laufe des kommenden Jahres wieder Fahrt aufnehmen wird. Begründet wird die Zuversicht mit dem Hinweis auf die Kauflust der Verbraucher und stabiler Nachfrage nach Waren "made in Germany" aus dem Ausland.

Auslandshandelskammer in Russland rechnet mit Ende der Sanktionen

MOSKAU - Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) rechnet mit einem baldigen Ende der westlichen Strafmaßnahmen gegen Moskau. "Meine Prognose ist, dass die Sanktionen ab März stufenweise auslaufen", sagte AHK-Chef Michael Harms am Dienstag in Moskau.

OECD sieht Eurozone als Schwachpunkt der Weltwirtschaft

PARIS - Der Euroraum bleibt nach Einschätzung der OECD das Sorgenkind der Weltwirtschaft. OECD-Generalsekretär Angel Gurria sieht nach den globalen Krisenjahren zwar weltweit eine "langsame Erholung, aber das Wachstum bleibt moderat". Der Euroraum trete auf der Stelle und "ist zu einem großen Risiko für das weltweite Wachstum geworden", heißt es im jüngsten Wirtschaftsausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der am Dienstag in Paris vorgestellt wurde. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum verharre auf hohem Niveau, und die Inflation liege weiterhin deutlich unter der Zielvorgabe.

Kretschmann ruft zu Kompromissen bei Finanzverhandlungen auf

STUTTGART - Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat noch einmal zu Kompromissbereitschaft bei den Gesprächen für eine Neugestaltung der Finanzbeziehungen aufgerufen. Alle müssten nun den Schritt hin zu einer Lösung machen, sagte Kretschmann am Dienstag in Stuttgart an die Adresse von Bund und Länder. An diesem Donnerstag treffen sich die Ministerpräsidenten zu einem Sondertreffen in Potsdam, um über das Thema zu reden. Die Regierungschefs von SPD und Grünen befürworten, den Solidaritätszuschlag für den Aufbau Ost 2019 nicht ersatzlos wegfallen zu lassen, sondern ihn in die Einkommen- und Körperschaftsteuer für Bund, Länder und Kommunen zu integrieren. Dies stößt aber in der Union auf starken Widerstand.

Institut: Arbeitslosigkeit sinkt im Winter leicht

NÜRNBERG - Trotz des schwierigen konjunkturellen Umfeldes rechnen Arbeitsmarktforscher im kommenden Winter saisonbereinigt mit einer moderat sinkenden Arbeitslosigkeit. Damit werde sich voraussichtlich die leicht positive Tendenz der vergangenen Monate fortsetzen, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag unter Berufung auf eine monatliche Umfrage unter den Chefs der 156 deutschen Arbeitsagenturen. Das daraus abgeleitete sogenannte Arbeitsmarktbarometer sei im November um 0,4 auf 100,9 Punkte gestiegen.

Bundesbank: Niedrigzinsphase birgt Gefahr für Übertreibungen

FRANKFURT - Die Deutsche Bundesbank warnt angesichts der extrem niedrigen Zinsen vor Risiken für die Finanzstabilität. "Je länger die Phase niedriger Zinsen anhält, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Übertreibungen in bestimmten Marktsegmenten kommt", erklärte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch bei der Vorstellung des jährlichen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank am Dienstag in Frankfurt.

Schäuble: Nur bei nachhaltigem Haushalt zusätzlich investieren

BERLIN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Vorwürfe aus dem In- und Ausland zurückgewiesen, in Deutschland werde zu wenig investiert. Zum Auftakt der abschließenden Beratungen zum Bundeshaushalt 2015 sagte er am Dienstag im Bundestag, nur im Rahmen einer nachhaltigen Finanzpolitik sollten alle Spielräume für zusätzliche Investitionen genutzt werden.

Deutsche Wirtschaft entgeht mit Mini-Wachstum knapp der Rezession

WIESBADEN - Konsum und Exporte haben die deutsche Wirtschaft im Sommer vor dem Abrutschen in eine Rezession bewahrt. Das Statistische Bundesamt verzeichnete für das dritte Quartal 2014 ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Wiesbadener Behörde bestätigte am Dienstag ihre ersten Berechnungen für das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Mitte November: "Die deutsche Wirtschaft hat sich in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld als stabil erwiesen."

Deutsche Börse entwickelt neue Plattform für junge Wachstumsfirmen

FRANKFURT - Die Deutsche Börse F:DB1 arbeitet an einem neuen Segment für junge Unternehmen. Mit dem Aufbau einer vorbörslichen Plattform für Börsengänge wolle der Konzern einen Beitrag zur Förderung der Wachstumsfinanzierung leisten, sagte der stellvertretende Vorstandschef Andreas Preuß am Dienstag in Frankfurt. Das geplante Segment solle junge Unternehmen in den Fokus von Investoren bringen. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Zunächst wolle sich das Unternehmen mit der Bundesregierung und Kapitalmarktakteuren abstimmen.

OECD warnt vor japanischen Verhältnissen im Euroraum

PARIS - Der Euroraum droht nach Einschätzung der OECD in eine langanhaltende Phase schwachen Wachstums und niedriger Inflation zu fallen. "Die Eurozone als Ganzes, und insbesondere die schwächsten Länder, scheint am ehesten von Tendenzen einer dauerhaften Stagnation betroffen zu sein", heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Wirtschaftsausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die USA und Großbritannien, deren Volkswirtschaften seit längerem robust wachsen, seien davon weniger betroffen. Japan dagegen, das als Paradebeispiel eines Landes mit dauerhaft schwachem Wachstum gilt, sei bereits vor zwei Jahrzehnten in eine Stagnationsphase gefallen.

Bundesbank: Niedrigzinsphase birgt Gefahr für Übertreibungen

FRANKFURT - Die Bundesbank hält die extrem niedrigen Zinsen auf Dauer für ein Risiko für die Finanzstabilität. "Je länger die Phase niedriger Zinsen anhält, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Übertreibungen in bestimmten Marktsegmenten kommt", erklärte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch am Dienstag in Frankfurt. Anzeichen für ein "übertriebenes Verlangen nach Renditen" gebe es etwa bei Unternehmensanleihen.

Frankreich: Geschäftsklima hellt sich auf

PARIS - Die Stimmung in den französischen Unternehmen hat sich im November überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Indikator stieg um drei Punkte auf 94 Zähler, wie das Statistikamt Insee am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit lediglich 92 Punkten gerechnet.

Konsum und Exporte bewahren deutsche Wirtschaft vor Rezession

WIESBADEN - Konsumfreudige Verbraucher und anziehende Exporte haben der deutschen Wirtschaft im dritten Quartal 2014 ein Mini-Wachstum gesichert. Mit einem Plus von 0,1 Prozent beim realen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal wurde so haarscharf das Abrutschen in eine Rezession vermieden. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bestätigte am Dienstag seine ersten Berechnungen von Mitte November.

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