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Konjunktursorgen ziehen US-Börsen ins Minus

Veröffentlicht am 30.09.2009, 16:01

New York, 30. Sep (Reuters) - Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Börsen zu Handelsbeginn am Mittwoch ins Minus gedrückt. Der Konjunkturindex der Chicagoer Einkaufsmanager fiel mit einem Rückgang auf 46,1 Punkte schlechter aus als erwartet. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor in den ersten Minuten 1,3 Prozent auf 9620 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gab 1,2 Prozent auf 1048 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> büßte 1,3 Prozent auf 2096 Punkte ein.

Der Stimmung am Markt half auch nicht, dass sich die US-Wirtschaft dem Ende ihrer schweren Rezession nähert. Laut Handelsministerium ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal lediglich um 0,7 Prozent geschrumpft und nicht wie zunächst angenommen um 1,0 Prozent. Zu Jahresbeginn hatte es noch einen Einbruch von 6,4 Prozent gegeben. Anleger sahen die neuen Daten als Zeichen für eine Wirtschaftserholung.

Bezüglich der neuen BIP-Daten sagte Ökonom Pierre Ellis: "Das ist eine gesunde Korrektur weil sie die weniger schwache Binnennachfrage widerspiegelt". Die Arbeitslosigkeit in den USA steigt allerdings weiter. Einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge sank die Zahl der Jobs in der Privatwirtschaft im September um 254.000. Analysten hatten lediglich mit einem Minus von 210.000 gerechnet.

Bei den Unternehmen standen Nike und Micron im Fokus. Beide hatten am Vorabend Quartalszahlen veröffentlicht. Nike konnte die Erwartungen der Analysten übertreffen und Goldman-Sachs-Analysten empfahlen daraufhin die Aktie zum Kauf. Der Kurs des weltgrößten Sportartikelherstellers stieg um 6,9 Prozent. Micron präsentierte zwar bessere Ergebnisse, stellte jedoch nicht wie von Analysten erhofft, eine Erholung der Chip-Preise in Aussicht. Die Micron-Aktie fiel um 2,6 Prozent. Die Papiere von Darden Restaurants büßten um knapp neun Prozent ein, nachdem der Besitzer der Kette mitteilte, dass er im Gesamtjahr mit einem schlechteren Absatz rechne als zunächst erwartet.

(Reporter: Angela Moon; geschrieben von Nadine Schimroszik; redigiert von Christian Götz)

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