(Korrigiert wird die Jahreszahl im dritten Satz des zweiten Absatzes. Es handelt sich um die Wachstumsprognose für 2013 rpt 2013, nicht für 2012.)
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat auf Gefahren für die konjunkturelle Entwicklung in den USA hingewiesen und die Wachstumsprognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Notenbank erwarte 2012 ein Wirtschaftswachstum in einer Spanne zwischen 2,2 und 2,7 Prozent, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Damit liegt die jüngste Prognose unter den Erwartungen, die von der Fed zuletzt veröffentlicht wurden. Im November hatte die Notenbank für das laufende Jahr noch ein stärkeres Wachstum von 2,5 bis 2,9 Prozent in Aussicht gestellt.
Die Notenbank sieht weiter 'deutliche Abwärtsrisiken' für die Entwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt. Erst ab dem kommenden Jahr dürfte die konjunkturelle Entwicklung in den USA nach Einschätzung der Notenbank wieder an deutlich an Fahrt gewinnen. Für 2013 prognostizierte die Fed ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,8 Prozent bis 3,2 Prozent. Für 2014 erwarten die Währungshüter ein Wachstum von 3,3 Prozent bis 4,0 Prozent.
Bei der an den Finanzmärkten stark beachteten Lage am Arbeitsmarkt rechnet die US-Notenbank nicht mit einer schnellen Verbesserung. Am Ende des Jahres dürfte die Arbeitslosenquote bei 8,2 Prozent bis 8,5 Prozent liegen, hieß es weiter in der Mitteilung. Für die US-Maßstäbe ist dies eine nach wie vor sehr hohe Arbeitslosigkeit. Längerfristig wollte die Fed keine Prognose für die weitere Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt abgeben.
Bei der für die künftige Entwicklung der Geldpolitik wichtigen Verbraucherpreise rechnet die Fed in den kommenden Monaten mit einer 'gedämpften' Inflation. Im kommenden Jahr erwarten die Währungshüter die Kerninflationsrate bei 1,5 bis 2,0 Prozent und damit in der Nähe des von der US-Notenbank angestrebten Wertes von knapp unter 2,0 Prozent./jkr/wiz
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat auf Gefahren für die konjunkturelle Entwicklung in den USA hingewiesen und die Wachstumsprognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Notenbank erwarte 2012 ein Wirtschaftswachstum in einer Spanne zwischen 2,2 und 2,7 Prozent, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung. Damit liegt die jüngste Prognose unter den Erwartungen, die von der Fed zuletzt veröffentlicht wurden. Im November hatte die Notenbank für das laufende Jahr noch ein stärkeres Wachstum von 2,5 bis 2,9 Prozent in Aussicht gestellt.
Die Notenbank sieht weiter 'deutliche Abwärtsrisiken' für die Entwicklung in der größten Volkswirtschaft der Welt. Erst ab dem kommenden Jahr dürfte die konjunkturelle Entwicklung in den USA nach Einschätzung der Notenbank wieder an deutlich an Fahrt gewinnen. Für 2013 prognostizierte die Fed ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,8 Prozent bis 3,2 Prozent. Für 2014 erwarten die Währungshüter ein Wachstum von 3,3 Prozent bis 4,0 Prozent.
Bei der an den Finanzmärkten stark beachteten Lage am Arbeitsmarkt rechnet die US-Notenbank nicht mit einer schnellen Verbesserung. Am Ende des Jahres dürfte die Arbeitslosenquote bei 8,2 Prozent bis 8,5 Prozent liegen, hieß es weiter in der Mitteilung. Für die US-Maßstäbe ist dies eine nach wie vor sehr hohe Arbeitslosigkeit. Längerfristig wollte die Fed keine Prognose für die weitere Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt abgeben.
Bei der für die künftige Entwicklung der Geldpolitik wichtigen Verbraucherpreise rechnet die Fed in den kommenden Monaten mit einer 'gedämpften' Inflation. Im kommenden Jahr erwarten die Währungshüter die Kerninflationsrate bei 1,5 bis 2,0 Prozent und damit in der Nähe des von der US-Notenbank angestrebten Wertes von knapp unter 2,0 Prozent./jkr/wiz