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Kosten drücken auf Jenoptik-Gewinn zum Jahresstart - Hoher Auftragseingang

Veröffentlicht am 13.05.2014, 08:48

JENA (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Jenoptik (ETR:JEN) hat zum Jahresstart trotz einer besseren Nachfrage vor allem nach Lasern etwas weniger verdient als ein Jahr zuvor. Kosten unter anderem für den Ausbau des internationalen Vertriebs sowie für Forschung und Entwicklung drückten erneut auf den Gewinn. Zudem fielen höhere Steuern an. Unter dem Strich sei der Gewinn um 2,4 Prozent auf 7,7 Millionen Euro zurückgegangen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft mit. Der operative Gewinn (Ebit) betrug 10,5 Millionen Euro, nach 10,6 Millionen Euro im ersten Quartal 2013.

Der Umsatz mit Lasern, optischen Systemen, Wehrtechnik oder Spezialkameras zur Überwachung von Temposündern kletterte hingegen um 3,7 Prozent auf 136,9 Millionen Euro. Dabei profitierte Jenoptik vor allem von einer guten Nachfrage nach Laseranlagen für die Kunststoffverarbeitung, aber auch besseren Geschäften mit der Halbleiterausrüstungsindustrie sowie Gesundheit. Deutlich weniger umsetzen konnten die Jenaer in der Messtechnik. Der Konzern führte dies überwiegend auf geringere Investitionen in der Automobilindustrie zurück. Der Auftragseingang kletterte aber insgesamt um 21,4 Prozent auf 160,3 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr 2014 bestätigte Unternehmenschef Michael Mertin die Ziele. "Vor dem Hintergrund des hohen Auftragseingangs und des guten Auftragsbestands im ersten Quartal gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, dass wir unser Wachstumsziel von 5 bis 10 Prozent für das laufende Geschäftsjahr erreichen werden", sagte er. Gleichzeitig peilt der Technologiekonzern weiterhin ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 55 und 62 Millionen Euro an.

Auch die Mittelfristziele bleiben. Demnach will Jenoptik bis 2017 ein Umsatzvolumen von rund 800 Millionen Euro erreichen. Den Umsatzanteil in den Wachstumsmärkten Asien und Amerika wolle Jenoptik in diesem Zeitraum von zuletzt rund 30 auf 40 Prozent ausbauen.tb

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