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Kreise: Nikosia und IWF schwer zerstritten vor Gesprächen um EZB-Hilfen

Veröffentlicht am 24.03.2013, 18:27
NIKOSIA (dpa-AFX) - Nikosia und der Internationale Währungsfonds (IWF) gehen schwer zerstritten in das Treffen der Eurogruppe. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus gut informierten Kreisen der Regierung in Nikosia erfuhr, geht es dabei vor allem um die bisherigen Liquiditätshilfen der Europäischen Zentralbank (EZB). Zypern werfe einer IWF-Vertreterin hartnäckige und manchmal 'überhebliche' Forderungen vor, hieß es.

Die zweitgrößte Bank, die Laiki Bank, soll in eine 'gesunde' und eine 'Bad Bank' geteilt werden. Der gesunde Teil soll von der größeren Bank of Cyprus übernommen werden. Die Last der bisherigen EZB-Liquiditätshilfen von etwa 9,5 Milliarden Euro für die Laiki Bank soll dabei nach dem Willen des IWF von der Bank of Cyprus übernommen und nicht in die Bad Bank abgeschoben werden. Dies würde nach Ansicht Nikosias allerdings den Branchenprimus in den Abgrund führen. Am späten Samstagabend seien die Gespräche 'explosiv' gewesen.

Die Laiki Bank begrenzte am Sonntag die Summe, die über Geldautomaten abgehoben werden kann, auf 100 Euro. Das sagte ein Banksprecher der Nachrichtenagentur dpa. Die Bank of Cyprus führte nach Angaben ihres Sprechers Kostas Archimandritis eine Obergrenze von 120 Euro ein. Die Beschränkungen gelten nur für Konten bei den zyprischen Banken; Touristen, die von ihrem Heimatkonto Geld abheben wollen, sind davon nicht betroffen./tt/DP/edh

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