FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Regierungen der Eurozone denken offenbar über niedrigere Zinsen für die griechischen Hilfskredite nach. Zudem soll die Europäische Zentralbank (EZB) einen Beitrag leisten, um eine neue Finanzierungslücke auszugleichen, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag aus Kreisen.
Der griechische Schuldenstand dürfte nach Einschätzung der Finanzminister der Eurozone im Jahr 2020 bei 129 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen, heißt es in der Meldung. In den Planungen der Troika (EZB, EU und IWF) wird jedoch ein Wert von 120 Prozent angestrebt. Im vergangenen Jahr hatte der Schuldenstand noch bei 160 Prozent der Wirtschaftsleistung gelegen. Die Euro-Finanzminister hatten am Donnerstag eine Telefonkonferenz zum Thema Griechenland abgehalten./jsl/hbr
Der griechische Schuldenstand dürfte nach Einschätzung der Finanzminister der Eurozone im Jahr 2020 bei 129 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen, heißt es in der Meldung. In den Planungen der Troika (EZB, EU und IWF) wird jedoch ein Wert von 120 Prozent angestrebt. Im vergangenen Jahr hatte der Schuldenstand noch bei 160 Prozent der Wirtschaftsleistung gelegen. Die Euro-Finanzminister hatten am Donnerstag eine Telefonkonferenz zum Thema Griechenland abgehalten./jsl/hbr