😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Kreise: Wenig Alternativen zu Niederländer als Eurogruppenchef

Veröffentlicht am 17.12.2012, 15:22
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im Poker um die Nachfolge von Jean-Claude Juncker an der Spitze der Eurogruppe sind nach dpa-Informationen noch keine Entscheidungen gefallen. Zum Niederländer Jeroen Dijsselbloem gebe es aber wenig Alternativen, war am Montag in Brüssel zu erfahren. Der Anwärter muss nach Informationen der dpa zufolge Finanzminister sein, aus einem stabilitätsorientierten Land kommen und den Club der Euro-Kassenhüter nicht spalten, sondern zusammenhalten.

Das Nachfolgeverfahren für Juncker müsse erst noch eröffnet werden. Dabei sollen die 17 Länder der Eurozone gebeten werden, Kandidaten zu benennen. Juncker hatte angekündigt, den Posten Ende Januar aufgeben zu wollen. Mit einem raschen Beschluss für einen Nachfolger werde nicht gerechnet - das könnte sich bis Ende Januar hinziehen.

Wie es weiter hieß, soll der Eurogruppenvorsitz nicht in einen Vollzeitjob umgewandelt werden. Juncker hatte den Posten 2005 übernommen und blieb die ganze Zeit luxemburgischer Premier. Noch im vergangenen Sommer galt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) als Nachfolge-Favorit. Sein hartes Auftreten gegenüber Schuldenländern mache jedoch seine Wahl unwahrscheinlich, hieß es.

Nur noch vier Länder der Eurozone haben die Bestnote 'AAA' der internationalen Ratingagenturen: Deutschland, Finnland, Luxemburg und die Niederlande. Auch die finnische Finanzministerin Jutta Urpilainen gilt in Brüssel als Hardlinerin. Sie komme deshalb für den Prestigeposten nicht in Frage, hieß es./cb/DP/jkr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.