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Krisensitzung des Ministerrats in Athen - Kein Rücktritt

Veröffentlicht am 02.11.2011, 05:25
Aktualisiert 02.11.2011, 05:28
ATHEN (dpa-AFX) - In Athen ist am frühen Mittwochmorgen eine mehrstündige Krisensitzung des Ministerrates unter Vorsitz des griechischen Regierungschefs Giorgos Papandreou ohne dramatische Ergebnisse zu Ende gegangen. Im Mittelpunkt der Unterredungen stand nach Angaben eines Regierungssprechers der Referendums-Plan von Papandreou. 'Das Referendum wird eine klare Nachricht für den Euro sein', sagte Papandreou. Einige Spekulanten spielen 'verrückt' weil sie Angst haben vor den Entscheidungen des Volkes wurde Papandreou von einem seiner Mitarbeiter zitiert.

Der griechische Ministerpräsident habe erklärt, er bestehe auf seinem Plan, das Hilfsprogramm für Griechenland durch ein Referendum vom Volke billigen zu lassen. Zunächst müsste aber eine andere Hürde, die Vertrauensfrage am kommenden Freitag, genommen werden.

Papandreou wollte zu Beratungen mit den Spitzen von EU, EZB und IWF nach Cannes zu fahren, die am heutigen Mittwoch vor dem G20-Gipfel geplant sind. Einige Minister bemängelten, sie seien nicht rechtzeitig über die Referendumspläne des Premiers informiert gewesen.

Die Abstimmung zur Vertrauensfrage soll am späten Freitagabend stattfinden. Papandreous regierende Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok) hat nur noch eine knappe Mehrheit von zwei Stimmen im 300-köpfigen Parlament.

Am Vorabend hatte Papandreou überraschend ein Referendum über den unpopulären Sanierungskurs des hoch verschuldeten Landes angekündigt. Die Bürger sollen befragt werden, ob sie den neuen Hilfszusagen der internationalen Geldgeber zustimmen wollten oder nicht. Zahlreiche Abgeordnete der Regierungspartei sowie alle Oppositionsparteien fordern die Bildung einer Regierung der Nationalen Rettung oder vorgezogene Parlamentswahlen./tt/DP/zb

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