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Küchenhersteller Alno gründet Joint Venture in Russland

Veröffentlicht am 21.01.2015, 14:22
Küchenhersteller Alno gründet Joint Venture in Russland

PFULLENDORF (dpa-AFX) - Trotz Sanktionen und der schwierigen Lage in Russland investiert der Küchenhersteller Alno in dem Land. Alno habe den Vertrag zur Gründung eines Joint Ventures mit dem Möbelhersteller Pervaya Mebel'naya Fabrica (1mf) unterschrieben, teilte das Unternehmen mit Sitz in Pfullendorf am Mittwoch mit. "Wir erschließen uns mit dieser Kooperation einen der größten Küchenmärkte Europas, der in den vergangenen Jahren regelmäßig im zweistelligen Prozentbereich gewachsen ist", sagte Alno-Vorstandschef Max Müller.

Schon von August an sollen in St. Petersburg Küchen gefertigt werden- geplant sind etwa 25 000 bis 30 000 Küchen pro Jahr. Alno hatbislang nur einen Vertrieb in Russland. Sanktionen der EU gegen Russland habe Alno bislang nicht gespürt, sagte der Sprecher. Er gehe davon aus, dass das so bleibe. Umsätze für das Land weist der Küchenhersteller nicht aus, es sei aber bislang kein bedeutender Beitrag. Alno hat sich für 2014 das Ziel von 580 Millionen Euro Umsatz gesetzt. Der Küchenhersteller kämpft seit seinem Börsengang 1995 mit Problemen. Bis auf wenige Ausnahmen hat die Gruppe seitdem jedes Jahr unter dem Strich Verluste eingefahren.

In Russland beteiligt sich Alno den Angaben zufolge mit 49 Prozent an dem Joint Venture und bringt unter anderem Maschinen der Piatti-Produktion ein. Das Werk der Schweizer Alno-Tochter AFP Küchen in Dietlikon war im vergangenen Jahr geschlossen worden. Frei gewordene Maschinen würden nach St. Petersburg gebracht.

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