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KWL und UBS treffen sich erneut in London vor Gericht

Veröffentlicht am 01.12.2014, 06:38
Aktualisiert 01.12.2014, 06:39
KWL und UBS treffen sich erneut in London vor Gericht
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n LEIPZIG (dpa-AFX) - Nach dem Sieg der Stadt Leipzig gegen die Großbank UBS F:UBSN (ETR:UBRA) im Streit um millionenschwere Finanzdeals der Kommunalen Wasserwerke treffen sich die Prozessbeteiligten an diesem Freitag (5.) erneut in London vor Gericht. Bei der Anhörung am High Court of Justice gehe es vor allem um die Aufteilung der Kosten, sagte der Sprecher des Leipziger Stadtkonzerns LVV, Frank Viereckl. Im Raum steht die Summe von rund 100 Millionen Euro - für Gerichtskosten, Anwälte, Gutachter. Leipzig hofft, als Gewinner des Prozesses allenfalls einen kleinen Teil der Kosten tragen zu müssen.

Die UBS hatte zudem nach dem Urteil am 4. November angekündigt, in Berufung zu gehen. "Wir sind enttäuscht von der Gerichtsentscheidung und werden das Urteil anfechten", hatte die Bank erklärt. Über die Zulassung einer möglichen Berufung muss ebenfalls der Richter entscheiden. Ob das am Freitag schon erfolgen wird, war offen. Sollte der Richter eine Berufung ablehnen, könnte sich die UBS noch an die nächste Instanz, den sogenannten Court of Appeal, wenden. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) hatte gesagt, er gebe einer Berufung "kaum Aussicht auf Erfolg".

Mit dem Sieg in London hatte Leipzig die drohende Zahlung von 350 Millionen Euro abgewendet. Diese Summe forderte die Schweizer Großbank für geplatzte Kreditgeschäfte der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL). Der Richter hatte entschieden, dass die UBS enger als erlaubt mit Finanzberatern zusammengearbeitet habe, die den früheren KWL-Geschäftsführern die riskanten Kreditgeschäfte vermittelt hatten. Dabei war auch Bestechungsgeld geflossen.b

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