WIESBADEN (dpa-AFX) - Verbraucher in Deutschland bekommen mehr für ihren Euro als die Menschen in den meisten Nachbarländern. Lediglich bei den Nachbarn Polen und Tschechien sind die Lebenshaltungskosten niedriger als hierzulande, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden berichtete. Insgesamt lag das Preisniveau in Deutschland im vergangenen Jahr aber noch um 3,4 Prozent über dem Durchschnitt der 27 Länder der Europäischen Union (EU).
In Österreich kosten Waren und Dienstleistungen hingegen 6,7 Prozent mehr als im EU-Schnitt, in den Niederlanden 8,0 Prozent, in Frankreich 10,7 Prozent und in Belgien 11,8 Prozent. Die teuersten EU-Länder sind Luxemburg und Dänemark, wo Verbraucher für den Kauf eines repräsentativen Warenkorbs 21,9 beziehungsweise 42,2 Prozent mehr bezahlen mussten als im EU-Durchschnitt./hqs/DP/bgf
In Österreich kosten Waren und Dienstleistungen hingegen 6,7 Prozent mehr als im EU-Schnitt, in den Niederlanden 8,0 Prozent, in Frankreich 10,7 Prozent und in Belgien 11,8 Prozent. Die teuersten EU-Länder sind Luxemburg und Dänemark, wo Verbraucher für den Kauf eines repräsentativen Warenkorbs 21,9 beziehungsweise 42,2 Prozent mehr bezahlen mussten als im EU-Durchschnitt./hqs/DP/bgf