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Lehman-Opfer erstreitet Schadenersatz

Veröffentlicht am 29.05.2013, 12:51
BIELEFELD (dpa-AFX) - Ein Lehman-Anleger aus Bielefeld hat von der Targobank Schadenersatz für falsche Beratung erstritten. Einen Monat vor der Pleite im Spätsommer 2008 habe die Bank bei einem Depotcheck den Anleger nicht von den negativen Presseberichten zur Lage der US-Investmentbank Lehman Brothers informiert, urteilte das Landgericht Bielefeld. Die Targobank (früher Citibank) habe das Urteil akzeptiert und einen Teil der Summe, nämlich 12.800 Euro überwiesen, teilte der Anwalt des Klägers am Mittwoch mit. Insgesamt hatte der Kläger auf Anraten der Bank rund 18.000 Euro in Lehman-Zertifikaten angelegt. Nach Angaben des Gerichts stammt die Entscheidung (Az.: 7 O 315/10) aus dem Februar.

'Das Gericht stellte fest, dass sich die Targobank mit ihren 'Depotchecks' als kompetente und die aktuelle Lage einschätzende Bank gegenüber ihrem Kunden dargestellt habe', teilte die Kanzlei mit. 'Nach Auffassung des Gerichts müsse sie bei der Beschaffung ihrer Informationen dann auch die aktuelle Wirtschaftspresse auswerten und ihren Kunden die Ergebnisse ihrer Auswertungen mitteilen.'/mb/DP/stb

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