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Lufthansa will sich von Verlustbringern trennen

Veröffentlicht am 27.10.2011, 10:09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa will verlustbringende Töchter wie British Midland (BMI) und den chinesischen Cargo-Ableger Jade nicht auf Dauer durchfüttern. 'Wir werden uns aus verlustbringenden Einheiten, die keine vernünftige Turnaround-Perspektive haben, zurückziehen', sagte Vorstandschef Christoph Franz am Donnerstag laut Redetext in Frankfurt. Mit Lufthansa Italia sei dies bereits geschehen. Deren letzter Flug finde an diesem Samstag statt.

Derzeit prüft das Unternehmen 'strategische Optionen' unter anderem für BMI. Außerdem erwägt der Vorstand einen Verkauf der IT-Sparte Lufthansa Systems und überprüft die Wirtschaftlichkeit seiner Beteiligungen und Joint-Ventures - wie derzeit bei der chinesischen Frachtfluggesellschaft Jade Cargo, an der Lufthansa Cargo beteiligt ist.

Die Catering-Tochter LSG Sky Chefs, die die Bordverpflegung für die Passagiere liefert, nennt Franz ausdrücklich nicht als Verkaufskandidaten. Vielmehr gehe es hier wie bei Lufthansa Systems um zusätzliche Investitionen. Die Sky Chefs hatten lange als möglicher Verkaufskandidat gegolten.

Auch weitere Zukäufe hält Franz für denkbar. 'Wir beobachten die Entwicklung der Branche und prüfen ausgewählte Airline-Akquisitionen.' Allerdings seien derzeit keine Zukäufe geplant./stw/tw

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