😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Lufthansa-Pilotenstreik trifft auch Hannover und Bremen

Veröffentlicht am 01.04.2014, 12:50
Aktualisiert 01.04.2014, 12:51
LHAG
-

HANNOVER/BREMEN (dpa-AFX) - Dem am Mittwoch startenden Pilotenstreik bei der Lufthansa (ETR:LHA) fällt am Flughafen Hannover fast jede dritte Verbindung zum Opfer. Von den je 15 Abflügen und Ankünften der Lufthansa am Mittwoch seien jeweils 13 gestrichen, wie eine Flughafensprecherin am Dienstag auf Anfrage sagte. Bei der Lufthansa-Tochter Germanwings gebe es von den am Mittwoch 22 Ankünften und Abflügen jeweils acht Absagen. Mit den täglich insgesamt rund 150 Flugbewegungen in Hannover stehen die 42 gestrichenen Flüge damit für einen Anteil von 28 Prozent. Wie die Sprecherin weiter berichtete, dürfte die Ausfallquote am Donnerstag und Freitag - den Streiktagen zwei und drei - ganz ähnlich aussehen. Betroffene Reisende sollen sich bei ihren Airlines informieren.

In Bremen trifft der Streik nicht nur Passagiere, sondern auch den Flughafen. "Wir verlieren 40 000 Euro pro Tag, sagte der Sprecher des Airports, Florian Kruse, am Dienstag. Dazu kämen geringere Einnahmen in den Parkhäusern. Viele Passagiere könnte ihre Ziele aber über die europäischen Drehkreuze erreichen, die von anderen Fluggesellschaften von Bremen aus angeflogen werden.

Erste Auswirkungen wird der Streik, der von Mittwoch bis Freitag dauern soll, bereits am Dienstagabend haben. Die letzte Maschine von München fällt aus. Anschließend sind die Verbindungen von und nach Stuttgart, Frankfurt und München gestrichen. Insgesamt hat die Lufthansa 3800 Flüge abgesagt. Anlass für den Streik sind die von Lufthansa gekündigten Übergangsrenten bei einem vorzeitigen Ausscheiden von Piloten. Offen ist außerdem der Gehaltstarifvertrag.P/stb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.