REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der Maschinenbauer Manz (XETRA:M5ZG) muss wegen der bereits bekannten Abschreibungen auch unter dem Strich tiefrote Zahlen verkraften. Nach dem Verlust von 3,1 Millionen Euro vor einem Jahr sorgten Entwicklungskosten in der Solarsparte sowie in den Wind geschriebene Aufträge nun für einen Fehlbetrag von 38,2 Millionen Euro, wie das TecDax-Unternehmen (TecDAX) am Freitag mitteilte. Bereits Ende Februar hatte Manz die Abschreibungen samt des angefallenen operativen Verlusts mitgeteilt.
Hoffnung auf die Trendwende zog Unternehmenschef Dieter Manz damals aus dem Rekordumsatz von 306 Millionen Euro - dieser soll im laufenden Jahr auf 320 bis 340 Millionen Euro klettern. Das soll sich auch in einem deutlichen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) auszahlen (VJ: Verlust von 32,8 Mio Euro).