BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat von Russland weitere Signale für eine friedliche Lösung des Konflikts im Osten der Ukraine verlangt. In der sogenannten Generaldebatte des Bundestags lobte Merkel am Mittwoch Präsident Wladimir Putin für "erste Schritte" wie den Verzicht auf eine Erlaubnis zum möglichen Einmarsch in die Ukraine. Zugleich gelte aber auch: "Wir brauchen substanzielle Fortschritte, damit wir in dauerhafte Gespräche eintreten können." Diplomatische Lösungen seien "allem anderen" vorzuziehen. "Wir helfen, wo immer wir können", sagte Merkel. "Aber wenn nichts anderes hilft, können auch Sanktionen wieder auf die Tagesordnung kommen."/cs/sl/sam/DP/bgf