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Milliarden von Deutschland für griechische Aufbaubank gefordert

Veröffentlicht am 07.03.2015, 06:05
Aktualisiert 07.03.2015, 06:06
Milliarden von Deutschland für griechische Aufbaubank gefordert

BERLIN (dpa-AFX) - Athens Sonderbotschafter Jorgo Chatzimarkakis hat als Wiedergutmachung für Nazi-Verbrechen deutsche Milliarden für eine griechische Aufbaubank gefordert. Die Frage der Entschädigung sei "von den Vertretern der jeweiligen Bundesregierungen nach 1949 sehr geschickt unter den Teppich gekehrt worden", sagte der frühere FDP-Politiker der "Rheinischen Post" (Samstag).

"Warum kann Deutschland nicht als späte Entschädigung eine Finanzspritze für eine neue griechische KfW leisten?", zitierte die Zeitung den Politiker. Die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft zu finanzieren. Chatzimarkakis hat sowohl die Staatsbürgerschaft Deutschlands als auch Griechenlands. Die Bundesregierung hat wiederholt betont, dass sie keinen Grund für neue Milliarden-Forderungen Griechenlands aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sehe. Während der fast vierjährigen Besatzung hatte die deutsche Wehrmacht Dutzende Massaker in Griechenland verübt. Chatzimarkakis war Ende 2014 von der früheren griechischen Regierung zum Sonderbotschafter ernannt worden, um den Ausstieg Griechenlands aus den Hilfsprogrammen zu begleiten. Die neue Tsipras-Regierung beließ ihn im Amt.

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