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Mitarbeiter von Sparkassen-Tochter protestieren wegen Schließungen

Veröffentlicht am 30.10.2012, 14:51
ESSLINGEN/ULM (dpa-AFX) - Etwa zweihundert Beschäftigte der Sparkassen-Tochter Finanz Informatik (FI) haben angesichts geplanter Standort-Schließungen für einen besseren Sozialplan demonstriert. 'Wir verlangen, dass der Arbeitgeber deutlich nachbessert, um die Folgen der Schließungen für die Betroffenen abzumildern', sagte der Finanzdienstleistungsexperte Frank Hawel von Verdi Stuttgart am Dienstag. Nach einem Protest in Esslingen vor der Kreissparkasse sollte die Aktion am Nachmittag in Ulm fortgesetzt werden. Die Demonstranten werfen dem Arbeitgeber unverträglichen Abbau von Personal vor. Finanz Informatik betreibt die Rechenzentren aller deutschen Sparkassen.

Das Frankfurter Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Es gelte nach wie vor, dass allen betroffenen Mitarbeitern ein Arbeitsplatz an einem anderen Standort angeboten werde, teilte ein FI-Sprecher mit. An den verbleibenden Standorten Münster, Hannover und Frankfurt am Main seien schon jetzt etwa 60 Prozent der Mitarbeiter beschäftigt.

Die in Verhandlungen in Aussicht gestellte Summe von 106 Millionen Euro für Abfindungen und andere Maßnahmen sind nach den Worten von Gewerkschafter Hawel nicht ausreichend. Verdi spricht von bundesweit 1600 betroffenen Menschen. FI wies das ebenfalls zurück.

Der Finanzsoftware-Entwickler will bis 2014 sechs von neun Standorten schließen. In Fellbach (Rems-Murr-Kreis) sind laut Verdi 450 Menschen beschäftigt. FI hat insgesamt knapp 5000 Mitarbeiter./ozy/DP/wiz

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