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'MM': Arbeitnehmervertreter befürchten bei Vodafone höheren Stellenabbau

Veröffentlicht am 15.05.2013, 15:48
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Kostenkürzungsprogramm beim Mobilfunker Vodafone in Deutschland nimmt laut einem Pressebericht größere Ausmaße an als bisher bekannt. 'Wir gehen davon aus, dass von Stellenstreichungen, Umstrukturierungen und möglichen Lohneinbußen bis zu 5.000 Beschäftigte betroffen sein werden', zitierte das 'Manager-Magazin' Siegfried Balduin, IG-Metall-Vertreter im Aufsichtsrat am Mittwoch. Demnach plant Vodafone, fast die Hälfte seiner bundesweit über 200 eigenen Shops mit insgesamt 1.300 Mitarbeitern zu schließen und die Gehälter in den Vodafone-Läden zu kürzen. Auch der Stellenabbau in der Vodafone-Zentrale könnte über die angekündigten 500 Arbeitsplätze hinausgehen. Ein Vodafone-Sprecher sagte dem Magazin, solche Zahlen wie von der Gewerkschaft postuliert, kenne man nicht. Auf betriebsbedingte Kündigungen in den Shops wolle man 'weitgehend verzichten'. Stellenkürzungen über die kommunizierten hinaus seien nicht vorgesehen.

Vodafone hatte im April mitgeteilt, 2.500 Service-Mitarbeiter von insgesamt 2.700 in eine eigenständige Gesellschaft auszugliedern und 500 Stellen von insgesamt 1.100, vornehmlich in der Technik, zu streichen. Betriebsräte des Konzerns hätten seither aber Einblick in Listen des Managements gewonnen, wonach weitere bis zu 500 Arbeitsplätze, etwa im Finanz- und Personalwesen, wegfallen könnten, berichtet das Magazin. Das Netz der Vodafone-Shops solle zudem kräftig ausgedünnt werden auf 15 Flagship-Stores in Bestlage sowie 100 kleinere Vorzeigeläden./fn/she/he

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