HAMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius strebt laut einem Pressebericht einen neuen Übernahmeversuch des Konkurrenten Rhön-Klinikum an. Wie das 'Manager Magazin' am Donnerstag vorab berichtet, will Fresenius unverändert 22,50 Euro je Aktie für das fränkische Unternehmen zahlen. Nach Informationen aus Bankenkreisen plane Fresenius, den bisherigen Rhön-Chef Wolfgang Pföhler durch Francesco de Meo zu ersetzen. De Meo leitet die zu Fresenius gehörende Krankenhaussparte Helios.
Die Annahmeschwelle für das neue Gebot soll bei 50 Prozent plus einer Aktie liegen. Der Aufsichtsrat von Fresenius berate in dieser Woche über die neue Offerte, hatte dpa-AFX bereits am Dienstag berichtet. Die Bad Homburger waren Ende Juni bei einem ersten Übernahmeversuch an dem selbst gesteckten Ziel von 90 Prozent plus einer Aktie gescheitert.
In einem ersten Schritt wolle Fresenius die Rhön-Aktien aus dem geregelten Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse in den kaum regulierten Freiverkehr umlisten, schreibt das Magazin weiter./ep/wiz
Die Annahmeschwelle für das neue Gebot soll bei 50 Prozent plus einer Aktie liegen. Der Aufsichtsrat von Fresenius berate in dieser Woche über die neue Offerte, hatte dpa-AFX bereits am Dienstag berichtet. Die Bad Homburger waren Ende Juni bei einem ersten Übernahmeversuch an dem selbst gesteckten Ziel von 90 Prozent plus einer Aktie gescheitert.
In einem ersten Schritt wolle Fresenius die Rhön-Aktien aus dem geregelten Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse in den kaum regulierten Freiverkehr umlisten, schreibt das Magazin weiter./ep/wiz