😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Münchner Start-up will Klimaanlagen vernetzen

Veröffentlicht am 12.05.2014, 17:49
Aktualisiert 12.05.2014, 17:51
AAPL
-
GOOG
-

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchner Start-up Tado setzt mit der Vernetzung von Klimaanlagen zum Sprung auf den Weltmarkt an. Die Firma will ein Zusatzgerät verkaufen, das nahezu jede Klimaanlage mit Fernbedienung über das Smartphone steuerbar macht. Tado hat dabei ganz besonders auch den US-Markt im Visier, in dem der von Google NAS:GOOG (ETR:GGQ1) übernommene Thermostat-Hersteller Nest zuhause ist.

Tado will bei der Finanzierungs-Plattform Kickstarter 150 000 Dollar einsammeln, um das Gerät fertigzuentwickeln und den Vertrieb zu organisieren. Die Münchner gaben sich dafür einen Monat Zeit. Nach wenigen Stunden war am Montag über ein Zehntel der Summe eingesammelt.

Die Idee ist, dass sich die Klimaanlage automatisch abschaltet, wenn die Bewohner ihr Zuhause verlassen. Wenn sie sich ihrem Heim wieder nähern, sollen die Räume wieder rechtzeitig vorgekühlt werden. Wenn man sich im Haus bewegt, passt das Gerät die Temperatur in den Zimmern an. Dafür setzt Tado unter anderem auf Apples iBeacon-Technologie mit Bluetooth-Funk.

Tado rüstet seit dem Start 2011 Heizungen für die Bedienung per Smartphone auf. Mit dem Gerät für Klimaanlagen rückt die Firma in einen neuen Markt vor und greift dabei auch die kalifornische Firma Nest an, die bisher den Löwenanteil der Aufmerksamkeit in dem Geschäft bekam. Google hatte Anfang des Jahres 3,2 Milliarden Dollar für Nest bezahlt. Der vom ehemaligen Apple (ETR:APC) NAS:AAPL-Manager Tony Fadell geführte Hersteller vernetzter Thermostate und Rauchmelder hat auch große Expansionspläne in Europa.ha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.