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Nach gescheitertem U-Boot-Deal: Thyssenkrupp stellt Werften auf den Prüfstand

Veröffentlicht am 05.06.2016, 16:01
Aktualisiert 05.06.2016, 16:05
© Reuters.  Nach gescheitertem U-Boot-Deal: Thyssenkrupp stellt Werften auf den Prüfstand
TKAG
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ESSEN (dpa-AFX) - Thyssenkrupp (XETRA:TKAG) nimmt seine Werften-Tochter Marine Systems (TKMS) unter die Lupe. Der Konzern prüfe, ob die Werftensparte strukturell richtig aufgestellt sei, sagte ein Sprecher des Konzerns am Sonntag. "Hierzu gibt es erste Überlegungen, die sich noch in einem frühen Stadium befinden." Dieser Schritt sei unabhängig von der aktuellen Auftragslage beschlossen worden.

Im April hatte der Konzern das Rennen um einen Milliarden-Auftrag für den Bau von australischen U-Booten verloren. Die "Welt am Sonntag" zitiert aus einem internen Papier, das die TKMS-Geschäftsführung an die Mitarbeiter verschickt hatte. Darin ist von "weitweichenden Auswirkungen auf das Unternehmen und großen Herausforderungen in den nächsten Jahren" die Rede. Bereits in wenigen Monaten würden demnach die Werften in Kiel, Hamburg und Emden in ein Auslastungstief fallen. Der Thyssenkrupp-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. "Die Auslastung für die Fertigung von U-Booten ist derzeit hoch", sagte er. Daran ändere auch die verlorene Australien-Ausschreibung nichts.

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