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Neue 'Abendzeitung' will münchnerisch bleiben

Veröffentlicht am 02.07.2014, 10:38
Aktualisiert 02.07.2014, 10:39

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Münchner "Abendzeitung" (AZ) ist am Mittwoch erstmals nach der Rettung aus der Insolvenz mit einer kompletten Ausgabe erschienen. "Die neue AZ will die Tradition der bisherigen fortführen", schreibt der neue Chefredakteur und bisherige Lokalchef Michael Schilling (44). Sie werde auch künftig "das typisch münchnerische Lebensgefühl vermitteln, diese Mischung aus Leichtigkeit, Lebensfreude und natürlich: Humor".

Der Verleger des "Straubinger Tagblatts", Martin Balle, hat die traditionsreiche Boulevardzeitung übernommen und gibt sie zusammen mit dem Rechtsanwalt Dietrich von Boetticher heraus. Die "AZ" wird jetzt in Straubing gedruckt und erscheint im kleineren "Berliner Format" in deutlich niedrigerer Auflage. "Ich kann damit leben, nur 30 000 zu verkaufen", hatte Balle angekündigt. In der Vergangenheit sei die Auflage künstlich auf rund 100 000 hochgerechnet worden.

Der Name bleibt, aber die neue "Abendzeitung" ist keine Abendzeitung mehr, sondern erscheint morgens. Die bisher Abendausgabe entfällt. "Damit die AZ pünktlich aus Straubing zu ihren Lesern kommt, wird sie künftig früher gedruckt", erklärte Schilling. Vieles bleibe aber erhalten. "Die Kultur bekommt wie bisher ihren festen Platz." Auch der Klatsch-Reporter Michael Graeter - Vorbild für Baby Schimmerlos in der ARD-Serie "Kir Royal" - behalte "die Bussi-Bussis im Auge". Auch das Onlineportal www.az-muenchen.de wird weitergeführt.

Die Redaktion hat die bisherigen Verlagsräume in der Nähe des Hauptbahnhofs verlassen und ist in ein kleineres Büro im Stadtteil Westend umgezogen. Rund 20 der 100 Mitarbeiter wurden übernommen. Weitere sollen folgen, wenn sich die neue "AZ" am Markt behauptet. Einige Ressorts wie Politik und Wirtschaft sitzen jetzt in Straubing.br

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