MADRID (dpa-AFX) - Spaniens größter Energiekonzern Iberdrola (MADRID:IBE) (XETRA:IBE) hat im ersten Quartal die niedrigeren Strompreise auf dem Heimatmarkt zu spüren bekommen. Zudem hatte das Unternehmen im Vorjahr noch von einem schwächeren Euro vor allem zum britischen Pfund und US-Dollar sowie einem Einmaleffekt profitiert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um sechs Prozent auf gut zwei Milliarden Euro zurückgegangen, teilte Iberdrola am Mittwoch in Madrid mit. Am Markt wurde mit etwas mehr gerechnet. Unter dem Strich blieb mit 869 Millionen Euro gut drei Prozent mehr Gewinn hängen. Der Umsatz schrumpfte um fast sieben Prozent auf rund 8,2 Milliarden Euro.