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NRF prognostiziert verhaltenes Wachstum der US-Feiertagsverkäufe für 2024

Veröffentlicht am 15.10.2024, 20:48
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Die National Retail Federation (NRF) erwartet für die Feiertagssaison 2024 in den USA ein moderates Umsatzwachstum von bis zu 3,5%. Dies wäre die langsamste Expansion seit sechs Jahren. Laut NRF sollen die Umsätze von November bis Dezember zwischen 979,5 Milliarden und 989 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr, als ein Wachstum von 3,9% auf 955,6 Milliarden US-Dollar verzeichnet wurde, stellt dies nur einen leichten Anstieg dar.

Für die saisonalen Einstellungen prognostiziert die NRF, dass Einzelhändler planen, während der Feiertagssaison zwischen 400.000 und 500.000 temporäre Arbeitskräfte zu beschäftigen. Diese Zahl liegt etwas unter den 509.000 Saisonarbeitskräften des Jahres 2023.

Trotz des vorsichtigen Wachstumsausblicks zeigt sich NRF-Chefökonom Jack Kleinhenz optimistisch bezüglich der erwarteten Wirtschaftsaktivität in der zweiten Jahreshälfte. NRF-CEO Matthew Shay betonte das sich wandelnde Verbraucherverhalten und wies darauf hin, dass Konsumenten aufgrund anhaltender Bedenken hinsichtlich Zinssätzen und Inflation in bestimmten Kategorien voraussichtlich verstärkt auf Wert und Rabatte achten werden. Diese Verschiebung der Ausgaben führt dazu, dass Verbraucher in verschiedenen Bereichen, von Lebensmitteln bis hin zu Kleidung, nach günstigeren Alternativen suchen. Als Reaktion darauf passen Einzelhändler ihre Preise an und bieten vermehrt Werbeaktionen an.

Für Online- und andere Nicht-Ladenverkäufe wird ein Wachstum von bis zu 9% prognostiziert, was einem Volumen von etwa 297,9 Milliarden US-Dollar entspricht – ein Anstieg gegenüber 273,3 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dieses Wachstum im digitalen Verkauf fällt in eine Zeit, in der Einzelhändler, darunter Branchengrößen wie Walmart (NYSE:WMT), Target (NYSE:TGT) und Amazon (NASDAQ:AMZN) sowie internationale Wettbewerber wie Shein und PDD Holdings' Temu, ihre Angebote früher in der Saison starten. Die NRF weist darauf hin, dass die verkürzte Feiertagssaison mit nur 26 Tagen zwischen Thanksgiving und Weihnachten ein Faktor für diese strategische Anpassung ist.

Die Prognose der NRF deckt sich mit den Vorhersagen von Deloitte, die ebenfalls das langsamste Wachstum der Feiertagsverkäufe seit sechs Jahren erwarten und dies auf vorsichtigeres Konsumverhalten zurückführen.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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