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OECD: Wachsende Ungleichheit bei Einkommen in Deutschland

Veröffentlicht am 10.07.2012, 12:08
Aktualisiert 10.07.2012, 12:12
PARIS (dpa-AFX) - Die äußerst positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts wird von wachsender Ungleichheit bei den Einkommen überschattet. Wegen der erheblich zurückgegangenen Tarifbindungen seien die Lohnunterschiede gestiegen, heißt es in der jüngsten Arbeitsmarktanalyse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Auch Mini-Job-Verträge und die nachlassende Organisation von Arbeitgebern in Verbänden begünstigten diese Entwicklung.

Gleichzeitig lobten die OECD-Experten die deutschen Erfolge im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. In kaum einem Industrieland sank sie demnach in den vergangenen fünf Jahren so sehr wie in der Bundesrepublik. Für den Euro-Raum insgesamt bleiben die Aussichten hingegen weiter äußert düster. Bis 2013 sei mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen, teilte die OECD am Dienstag mit. Im Mai sei mit einer Quote von 11,1 Prozent ein neues Allzeithoch erreicht worden.

In Spanien ist nach OECD-Angaben mittlerweile rund jeder vierte Erwerbsfähige ohne Job (24,6 Prozent). Zum Vergleich: In Deutschland lag die Erwerbslosenquote nach Standard der UN-Arbeitsorganisation ILO im Mai nur bei 5,6 Prozent./aha/DP/bgf

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