PARIS (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in der Eurozone wird sich nach Einschätzung der Industriestaaten-Organisation OECD noch schwächer entwickeln als bislang befürchtet. Für die Länder mit der Gemeinschaftswährung erwarten die OECD-Ökonomen im kommenden Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozent. Im vergangenen OECD-Ausblick aus dem Monat Mai hatte die Prognose noch bei 2,0 Prozent gelegen.
Hintergrund der düsteren Aussichten in Europa ist nach Angaben der OECD vor allem die Staatsschuldenkrise: 'Ein Großteil der derzeitigen Schwächephase ist auf einen generellen Vertrauensverlust in die Fähigkeit der Politik zurückzuführen, angemessene Antworten zu platzieren', kommentierte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag in Paris.
Ähnlich verschlechtert haben sich die Aussichten in den USA. Für die dortige Wirtschaft werden nur noch 1,8 Prozent Wachstum erwartet. Im Mai hatte die OECD noch ein Plus von 3,1 Prozent vorhergesagt. Für die weltweit führenden Volkswirtschaften (G20) insgesamt liegt die Prognose für 2012 bei 3,8 Prozent./aha/DP/bgf
Hintergrund der düsteren Aussichten in Europa ist nach Angaben der OECD vor allem die Staatsschuldenkrise: 'Ein Großteil der derzeitigen Schwächephase ist auf einen generellen Vertrauensverlust in die Fähigkeit der Politik zurückzuführen, angemessene Antworten zu platzieren', kommentierte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag in Paris.
Ähnlich verschlechtert haben sich die Aussichten in den USA. Für die dortige Wirtschaft werden nur noch 1,8 Prozent Wachstum erwartet. Im Mai hatte die OECD noch ein Plus von 3,1 Prozent vorhergesagt. Für die weltweit führenden Volkswirtschaften (G20) insgesamt liegt die Prognose für 2012 bei 3,8 Prozent./aha/DP/bgf