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OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien / Norwegens Staatsfonds würde gern mehr ...

Veröffentlicht am 22.01.2014, 11:16

Norwegens Staatsfonds würde gern mehr in Deutschland investieren

Berlin (ots) - 'Capital'-Interview mit dem Chef des norwegischen

Staatsfonds Yngve Slyngstad: 'Der Anteil Deutschlands an unserem

europäischen Portfolio ist niedriger, als wir ihn gerne hätten' / In

europäischen Unternehmen steckt eine Menge Wert / Staatliche

Investoren werden immer wichtiger

Berlin, 22. Januar 2014 - Der Chef des norwegischen Staatsfonds

Yngve Slyngstad würde in Deutschland gern mehr investieren. In einem

Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 2/2014, EVT

23. Januar) erklärte Slyngstad: 'Wir würden gerne mehr in Deutschland

investieren. Aber eine Reihe attraktiver Firmen sind nicht

börsennotiert. Fast der gesamte Mittelstand ist nicht gelistet. Der

Anteil Deutschlands an unserem europäischen Portfolio ist niedriger,

als wir ihn gerne hätten.'

Trotz der Eurokrise ist der Chef des mit einem Vermögen von rund

800 Milliarden Dollar weltweit reichsten Staatsfonds vom europäischen

Wirtschaftsraum überzeugt: 'In europäischen Unternehmen steckt eine

Menge Wert. Wir verkaufen keine Vermögenswerte in Europa. Europa

bleibt unser Heimatmarkt, unsere größte Position. Unsere

durchschnittliche Beteiligung an europäischen Unternehmen ist

ungefähr doppelt so groß wie im Rest der Welt.' Nach Slyngstads

Einschätzung werde die Krise, die Europa gerade durchmacht,

langfristig sogar gut für Investoren sein.

Das neue Geld, das dem Fonds zufließt, werde aber zum Großteil

außerhalb Europas investiert. 'Wir müssen uns universaler aufstellen,

denn der Fonds wird immer größer, er wird länger bestehen als

geplant, und die Globalisierung wird wichtiger', so Slyngstad

gegenüber 'Capital'.

Slyngstad erwartet eine stark wachsende Bedeutung vergleichbarer

staatlicher Investoren. 'Viele Nationen haben Devisenreserven, die

sehr schnell wachsen. Zugleich gründen gerade zahlreiche Staaten

Pensionsfonds, wie etwa Kanada oder Australien, denn offensichtlich

sparen die Privathaushalte nicht genug für die Zukunft.' Der

demografische Wandel werde auch alle europäischen Staaten vor die

Herausforderung stellen, ihr Rentensystem über neue Wege zu

finanzieren.

OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien

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Pressekontakt:

Joachim Haack,

PR/Kommunikation 'Wirtschaft' und Corporate Editors,

CAPITAL / BUSINESS PUNK

c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0,

E-Mail: presse@publikom.com

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