Deutsche Beteiligungs AG: 47,8 Mio. EUR Konzernüberschuss Frankfurt am Main (ots) - - Überdurchschnittliche Ausschüttungsrendite - 2015 Jubiläumsjahr: Fünf Jahrzehnte Beteiligungen im deutschen Mittelstand - Fondsberatung als eigenes Segment - Guter Start ins neue Geschäftsjahr: Drei neue MBOs im ersten Quartal
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) schließt das Geschäftsjahr 2013/2014 mit einem Konzernüberschuss von 47,8 Millionen Euro ab. DasEigenkapital je Aktie steigt von 20,36 Euro auf 22,18 Euro. Wesentliche Einflussgröße ist ein Bewertungs- und Abgangsergebnis von50,3 Millionen Euro. Mit 24,6 Millionen Euro entfällt der größte Einzelbeitrag darin auf die Homag Group AG: Um diesen Betrag übersteigt der Nettoveräußerungserlös den Wertansatz der Beteiligung zu Beginn des Geschäftsjahres. Der Wert des fortgeführten Portfolios übertrifft den Vorjahreswert um 21,6 Millionen Euro. Positiv hat sichauch eine niedrigere Netto-Kostenquote ausgewirkt; sie wurde durch höhere Erträge aus der Fondsverwaltung und -beratung begünstigt. Die Eigenkapitalrendite je Aktie, zentrale Steuerungsgröße, übersteigt mit 15,8 Prozent für 2013/2014 die Eigenkapitalkosten deutlich. Die DBAG verfügt weiterhin über eine solide Bilanz und hohe Finanzmittel:Bei einer Eigenkapitalquote von nahezu 90 Prozent stehen allein aus der Bilanz der DBAG 150,7 Millionen Euro (31. Oktober 2014) für Investitionen zur Verfügung. Das vorangegangene Geschäftsjahr 2012/2013 hatte die DBAG mit einem Konzernergebnis von 32,3 MillionenEuro und einer Rendite auf das Eigenkapital je Aktie von 11,3 Prozentbeendet.
"Mit dem Geschäftsjahr 2013/2014 sind wir sehr zufrieden. Das Konzernergebnis übertrifft unsere Erwartungen deutlich", so Finanzvorstand Susanne Zeidler während des Jahrespressegesprächs der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft heute in Frankfurt am Main. Vorstandssprecher Torsten Grede wies darauf hin, dass die gute Wertentwicklung sich quer durch das Portfolio gezeigt hat. Die Portfoliounternehmen steigerten ihren Umsatz im Vorjahresvergleich umdurchschnittlich neun Prozent. Noch stärker verbesserten sie ihre Ertragskraft, und zwar um zwölf Prozent im Durchschnitt. "Das zeigt, welches Entwicklungspotenzial in unserem Portfolio steckt", sagte Grede.