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OTS: hkk Krankenkasse / hkk veröffentlicht Jahresabschluss 2013 / Ersatzkasse ...

Veröffentlicht am 20.06.2014, 13:03

hkk veröffentlicht Jahresabschluss 2013 / Ersatzkasse setzt 2013

Erfolgstrend fort / 2014 auch für unterjährige Neukunden 100 Euro

Dividende / Für 2015 Beitragssenkung geplant

Bremen (ots) - Die Handelskrankenkasse (hkk) meldet in ihrem heute

veröffentlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2013 einen Überschuss

von 16,5 Millionen Euro. Zusätzlich zahlte die hkk insgesamt 24

Millionen Euro hkk-Dividende an ihre Mitglieder aus. Der Bericht

steht unter www.hkk.de/geschaeftsbericht zum Download bereit.

Durch die Erhöhung der Dividende von 60 Euro auf 100 Euro stieg

die Gesamthöhe der Ausschüttung 2013 im Vergleich zu 2012 um rund 9

Millionen Euro. Zudem wurden mehrere freiwillige Extraleistungen

eingeführt oder ausgebaut, darunter die osteopathische Behandlung,

Naturarzneimittel sowie zusätzliche Vorsorgeangebote für Kinder und

Jugendliche, Frauen in der Schwangerschaft und Sportler.

Seit Januar 2014 werden diese und weitere Vorsorge- und

naturmedizinische Leistungen in dem neuen Gesundheitskonto

"hkk-mehr-für-mich-Guthaben" angeboten. Hierfür stehen jedem

Versicherten 300 Euro pro Jahr zur Verfügung - eine vierköpfige

Familie verfügt somit über ein jährliches Guthaben von 1.200 Euro.

Zudem erhält jedes Neu- und Bestandsmitglied, das am 1. Dezember 2014

hkk-versichert ist, 100 Euro hkk-Dividende.

Erhöhte Beitragsrückzahlung und Beitragssenkung für 2015

Bereits von 2009 bis 2012 zahlte die hkk ihren Mitgliedern

jährlich 60 Euro an Beiträgen zurück, ohne die gebildeten Rücklagen

anzutasten. Für 2013 und 2014 wurde diese hkk-Dividende auf jeweils

100 Euro erhöht. Insgesamt hat die hkk von 2009 bis 2014 mehr als 100

Millionen Euro an die Mitglieder zurückgegeben. Im Januar 2015

streicht der Gesetzgeber die Möglichkeit direkter

Beitragsrückzahlungen. Stattdessen überlässt er den heute gesetzlich

auf 0,9 Prozent festgelegten Zusatzbeitrag, der von den Mitgliedern

alleine zu tragen ist, den Kassen zur eigenen Festsetzung. Für 2015

prognostizieren Schätzer hierfür einen Branchendurchschnitt von

erneut 0,9 Prozent. Die hkk plant einen Zusatzbeitrag, der weit

darunter liegt, was vor allem für besserverdienende Mitglieder eine

Beitragsentlastung von bis zu 40 Euro pro Monat ergibt.

Jahresergebnis 2013

Die Einnahmen der hkk im Jahr 2013 betrugen 841,1 Millionen Euro -

ein Plus von 2,2 Prozent je Versicherten im Vergleich zum Vorjahr.

Die Gesamtausgaben je Versicherten stiegen um 6,9 Prozent auf

insgesamt 824,6 Millionen Euro. Für die medizinische Versorgung ihrer

Versicherten gab die hkk insgesamt 759,0 Millionen Euro aus - je

Versicherten ein Anstieg um 5,9 Prozent auf 2.091,41 Euro. Besonders

markant waren die Ausgabensteigerungen je Versicherten mit 11,3

Prozent bei der ambulanten ärztlichen und mit 6,9 Prozent bei der

zahnärztlichen Behandlung. In beiden Fällen wurden sie durch den

Wegfall der Praxisgebühr, Honorarsteigerungen und vermehrte

Fallzahlen verursacht. Bei der häuslichen Krankenpflege führten

erhöhte Vergütungssätze sowie vermehrte Intensivbetreuungen -

beispielsweise von Beatmungspatienten - zu einer Steigerung um 13,0

Prozent. Die Krankengeldausgaben stiegen aufgrund erhöhter Fallzahlen

um 6,1 Prozent, bedingt vor allem durch Erkrankungen der Psyche und

des Muskel-Skelett-Systems.

Positive Mitgliederentwicklung

Im Jahresdurchschnitt verzeichnete die hkk ein moderates Wachstum

um 6.985 Personen auf 264.312 Mitglieder. Einschließlich der

Familienversicherten waren 2013 im Durchschnitt 362.921 Menschen bei

der hkk versichert - 6.441 mehr als im Vorjahr. Mit einem

Altersdurchschnitt von 40,3 Jahren lagen die hkk-Versicherten

deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 44,5 Jahren.

Niedrige Verwaltungskosten

Moderne Organisationsstrukturen, neue IT-Technologien und maßvolle

Tarifabschlüsse ermöglichen der hkk Verwaltungskosten, die weit unter

dem Branchendurchschnitt liegen. Um die Effizienz in Zukunft weiter

zu verbessern, investiert die hkk in ein neues IT-System zur

Mitglieder- und Leistungsverwaltung, was mit hohen Umstellungskosten

verbunden ist. Daher stiegen die Verwaltungskosten 2013 zwar auf

106,95 Euro je Versicherten (2012: 100,98 Euro), liegen jedoch immer

noch um 34,50 Euro unter dem Durchschnitt der gesetzlichen

Krankenkassen. Damit gab die hkk 2013 rund 12,5 Millionen Euro

weniger für Verwaltungskosten aus als eine durchschnittliche Kasse in

vergleichbarer Größenordnung. Nach Abschluss der IT-Umstellung ist

mit einem weiteren Sinken dieser Kosten zu rechnen.

Forderungen an die Politik

Die hkk begrüßt, dass ihre Forderung nach mehr Finanzautonomie

durch die Wiedereinführung kasseneigener Beitragssätze ab 2015 von

der Politik aufgegriffen wurde. Allerdings bleibt das unveränderte

Problem der Planungsunsicherheit für den Bundeszuschuss aus

Steuermitteln, den die Kassen für die Wahrnehmung

gesamtgesellschaftlicher Aufgaben wie die kostenfreie

Familienversicherung erhalten. Die Bundesregierung hat diese

Zuschüsse 2013 und 2014 um 2,5 bzw. 3,5 Milliarden Euro gekürzt, ohne

dass sich an den Aufgaben etwas geändert hat - ein ordnungspolitisch

fragwürdiges Vorgehen, das die Haushaltsplanung der Kassen deutlich

erschwert.

Über die hkk Erste Gesundheit: Die hkk zählt mit mehr als 360.000

Versicherten (darunter 260.000 zahlende Mitglieder), 27

Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 20 größten

bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Sie zahlt ihren

Mitgliedern seit 2009 jährlich Beiträge zurück; für 2014 erhält jeder

am 1. Dezember versicherte Beitragszahler eine hkk-Dividende von 100

Euro. Gleichzeitig liegen die Extraleistungen über dem

Branchendurchschnitt: Unter anderem erstattet die hkk bis zu 300 Euro

je Versicherten für Zusatzleistungen in den Bereichen Naturmedizin,

Schwangerschaft und Vorsorge. Ergänzend können die Kunden

vergünstigte private Zusatzversicherungen der LVM abschließen. Die

1904 gegründete hkk gehört zum Verband der Ersatzkassen (vdek). Mehr

als 700 MitarbeiterInnen in Bremen und Oldenburg betreuen ein

Ausgabenvolumen von 890 Mio. Euro bei Verwaltungskosten, die 2013

mehr als 20 Prozent unter dem Branchendurchschnitt lagen. Die hkk

fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und achtet auf einen

nachhaltigen Umgang mit den Umweltressourcen.

OTS: hkk Krankenkasse

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Pressekontakt:

hkk

Holm Ay,

Martinistr. 26

28195 Bremen

Tel 0421.3655-1000

Email: presse@hkk.de

www.hkk.de

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