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OTS: Interbrand / Interbrands "Best Global Green Brands" im vierten Jahr / ...

Veröffentlicht am 25.06.2014, 12:07

Interbrands "Best Global Green Brands" im vierten Jahr / Ford neue Nr.

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Köln/New York (ots) -

- Ford neue Nr. 1

- Top Aufsteiger sind Ikea, Zara, Philipps

- adidas ist Deutschlands "grünste" Marke

- Automobil- & Technologiebranche dominieren

In diesem Jahr gibt es mit Ford erstmals eine neue Nummer eins.

Der amerikanische Autobauer verdrängt damit Toyota von Rang eins. Der

japanische Autobauer belegte bisher, seit der ersten Veröffentlichung

der Best Global Green Brands 2011, durchgängig den Spitzenplatz. In

diesem Jahr dominiert, neben der Automobilbranche, auch der

Elektronik- und Technologiesektor. So finden sich unter den Top zehn

Ford, Toyota, Honda (Rang drei) und Nissan (Rang vier), aber auch

Panasonic (Rang fünf), Nokia (Rang sechs), Sony (Rang sieben) und

Dell (Rang zehn). Komplettiert wir die Liste der besten zehn von

Danone auf Rang neun und adidas auf einem hervorragenden Rang 8.

adidas ist damit nicht nur als einer der großen Aufsteiger erstmals

in den Top 10, sondern auch "grünste" Marke Deutschlands.

adidas verfolgt mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie einen auf vier

Säulen basierenden "Fair Play"-Ansatz: Beschaffung und Entwicklung

umweltfreundlicher Materialien, Durchsetzung grundlegender

Arbeitnehmer- und Menschenrechte, die Reduzierung von Wasserverbrauch

sowie die Reduzierung der Umweltverschmutzung.

"Im Fokus des diesjährigen Best Global Green Brands Reports steht

die Macht der Partizipation und des kollektiven Handelns. Die Studie

zeigt, dass sich sowohl die Unternehmen selbst, aber auch Mitarbeiter

und Lieferanten, ebenso wie Verbraucher, Regierungen und Investoren

gemeinsam engagieren und zusammenarbeiten müssen, um Corporate

Citizenship und Nachhaltigkeitsinitiativen auf ein neues Level zu

bringen", sagt J Justus Schneider, CEO von Interbrand Central and

Eastern Europe. "Es geht aber auch darum, aktiv zu kommunizieren. Wir

beobachten, dass Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit nur als Pflicht

ansehen, nicht als Chance. Unternehmen vergeben so Potentiale, intern

wie extern."

Aufsteiger und Neueinsteiger 2014

Das schwedische Einrichtungshaus IKEA und der spanische

Einzelhändler Zara sind die Top-Aufsteiger des diesjährigen Best

Global Green Brands Rankings. Beide Marken stiegen um 14 Plätze und

konnten sich so die Ränge 19 und 34 sichern.

Ikea kündigte im vergangenen Jahr eine Kooperation mit Nissan und

dem Energieversorger Ecotricity an. Bis Ende 2013 wurden in allen

IKEA Geschäften in Großbritannien Ladestationen für Elektroautos

installiert. IKEA ist damit die erste große Einzelhandelskette, die

Elektroladestationen anbietet - eine proaktive Strategie, die hilft

die wachsende Nachfrage zu erfüllen.

Zara versucht das Thema Nachhaltigkeit vor allem operativen

Tätigkeiten zu implementieren. Um den Mitarbeitern das Thema näher zu

bringen, führte das Unternehmen beispielsweise in allen Stores eine

gezielte Abfallwirtschaftspolitik ein. Bis zum Jahr 2020 sollen zudem

alle bestehenden Zara Filialien zu 100 Prozent ökoeffizient sein.

Zaras kontinuierliche Verbesserung im Bereich Nachhaltigkeit führte

zu hohen Performance und Perception Scores.

Philips engagiert sich dafür, die Welt durch Innovationen gesünder

und nachhaltiger zu gestalten. Philips' EcoVision Programm zielt

darauf ab, die Gesamtenergieeffizienz durch sinnvolle, nachhaltige

Innovationen zu verbessern. Vor allem indem der Konzern das Wissen

und die Kompetenz der eigenen Mitarbeiter in die Produkte und

Services einfließen lässt, die im Markt gefragt sind, schafft es das

Unternehmen Wandel profitabel zu gestalten und steigt so von Rang 23

auf Rang 14.

Drei Marken bilden den Kreis der Neueinsteiger im diesjährigen

Best Global Green Brands Ranking: Chevrolet (Rang 32), Disney (Rang

49), und Heineken (Rang 50).

Chevrolet verkündete in diesem Jahr die Erreichung eines wichtigen

Meilensteins, die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 7 Mio.

Tonnen. Das Unternehmen fördert und finanziert zudem

wissenschaftliche Forschungsprojekte für erneuerbare Energien und

Energieeffizienz.

Disney, mit seiner starken globalen Präsenz in über 40 Ländern,

hat sich im Jahr 2009 zu einer Reihe von langfristigen Zielen zur

Minimierung der Umweltbelastung verpflichtet. Disney agiert dabei

nicht nur ausgesprochen transparent über seine Bemühungen, sondern

hat Nachhaltigkeit auch in die Gesamtstrategie des Unternehmens

integriert.

Der dritte Neueinsteiger Heineken etabliert seine

Nachhaltigkeitsstrategie "Brewing a Better Future." seit drei Jahren.

Der Bierbrauer fokussiert sich auf vier Kernbereiche,

Wasserverbrauch, CO2-Ausstoß, verantwortungsbewusste

Materialbeschaffung und verantwortungsbewusster Konsum, und kann

bereits große Fortschritte in allen Bereichen vorweisen.

Schwierigkeiten zeigen sich in diesem Jahr vor allem bei Marken im

Finanzdienstleistungs-sektor. So konnten sich die Allianz und Citi

nicht mehr im Ranking halten und die AXA verliert einen Platz und

fällt auf Position 45. Verluste sowohl im Bereich der Perception, bei

der Allianz vor allem in China und der Axa in den USA, aber auch

schwache Scores im Bereich der Performance sind Gründe für das

Ausscheiden der Allianz und die Verluste der Axa. Einzig Santander

verbesserte sich um zwei Positionen auf Rang 44.

Automobilmarken konzentrieren sich auf Effizienz und Design

Automobilmarken machen 20 Prozent der Top-50-Marken aus. Angeführt

von Ford, Toyota Honda und Nissan und stellen sie so vier der fünf

Top-Marken im diesjährigen Ranking. Dies erklärt sich durch das

kontinuierlich wachsende Angebot an Elektrofahrzeugen, mit dem sich

die Autohersteller diesen Markt weiter erschließen. So wurden im Jahr

2013 mehr als 36 neue Hybrid-und Elektrofahrzeuge auf den Markt

gebracht. Den Verbrauchern werden damit mehr kraftstoffsparende

Möglichkeiten als je zuvor angeboten.

Neue Umweltkomitees, erhöhtes Mitarbeiterengagement rund um das

Thema Nachhaltigkeit, bessere Wasser-, Energie- und

Emissionseffizienz, verbesserte grüne Politik und verbesserte

Abfallverwertung, machen Ford zur diesjährigen Nummer eins der Best

Global Green Brands. Außerdem verfügt Ford über fünf Elektrofahrzeuge

in seinem Produktportfolio (zwei Plug-in-Hybrid Fahrzeuge, zwei

Hybrid- und ein Elektrofahrzeug). Zudem baut Ford seine

Wasserstoff-und Brennstoffzellenforschung weiter aus und führt diese

kontinuierlich fort. In allen in Nordamerika hergestellten

Fahrzeugen, werden außerdem Schaumstoffkissen auf Sojabasis

eingesetzt und in den verschiedenen Baureihen werden insgesamt über

40 verschiedene Sorten von recyclebarem Material verwendet. So spart

das Unternehmen rund 5 Millionen Pfund Erdöl pro Jahr.

Toyota fällt auf Platz 2, nachdem die Marke in den letzten drei

Jahren das Ranking angeführt hatte. Toyota ist jedoch weiterhin der

Pionier auf dem Gebiet der kraftstoff-sparenden Technik in der

Automobilbranche. Zwei Millionen Hybrid-Fahrzeuge allein in den USA,

mehr als jeder andere Automobilhersteller vorweisen kann, bestätigen

dies.

Honda beteiligt sich an einer Vielzahl von Corporate Citizenship

und Nachhaltigkeits-aktivitäten. Das Unternehmen präsentiert sein

Engagement stets transparent und erzielte daher sehr hohe

Perception-Werte. Im September 2013 erreichte das Unternehmen einen

der höchsten Werte aller global tätigen Unternehmen im CDP Global 500

Climate Change Report.

Volkswagen verliert in diesem Jahr neun Plätze und fällt auf Rang

16. Was hauptsächlich in zu geringer Berichterstattung begründet

liegt. Weniger Informationen über Emissionen der Zulieferer sowie

über Zahlen zu Wasserverbrauch und Abfallmanagement, führen zu

Platzverlusten im diesjährigen Ranking. Die Wahrnehmung ist vor allem

in den USA gesunken. Negative Auswirkungen hatten wohl auch

Qualitätsstreitigkeiten und Arbeitskämpfe in einem Volkswagen Werk im

Süden der USA.

Elektronik-und Technologiesektor mit den größten Gaps Die größte

im Ranking vertretene Branche, der Elektronik-und Technologiesektor,

macht fast 25 Prozent des Gesamtrankings aus. Manche Marken innerhalb

dieses Sektors weisen, sowohl positiv als auch negativ, insgesamt die

größten Gap Scores auf. Dies zeigt, dass diese Marken entweder ihre

Nachhaltigkeitsaktivitäten verbessern oder mehr an der Wahrnehmung

ihres Engagements arbeiten müssen. Panasonic beispielsweise kommt auf

einen Gap Score von +13,9. Dieser positive Wert zeigt, dass der

Performance Score höher ist als der Perception Score. Sprich, die

Marke nutzt bereits viele Möglichkeiten verantwortlichen Handels,

muss jedoch noch einiges unternehmen, um diese Bemühungen auch an die

Verbraucher zu kommunizieren.

Den Gap zwischen den tatsächlichen Corporate Citizenship

Aktivitäten eines Unternehmens und der öffentlichen Wahrnehmung des

unternehmerischen Engagements zu kennen und zu verstehen, ist

entscheidend für den Markenwertaufbau. Die Konsumenten erwarten viel

von führenden Marken und wünschen sich verantwortungsvolles Handeln.

Fühlen sich Konsumenten getäuscht, kann das verheerende Folgen für

die Marke haben.

Methodik

Interbrand's Best Global Green Brands Report untersucht und

bewertet den Gap, der zwischen tatsächlicher nachhaltiger

Unternehmensführung und der Verbraucher-wahrnehmung dieser "grünen"

Unternehmensaktivitäten, entsteht.

Die Grundlage der Studie bildet die Best Global Brands Studie des

jeweiligen Vorjahres. Die Best Global Brands Studie bestimmt die

weltweit 100 wertvollsten Marken - Marken mit einer globalen Präsenz,

die nachweislich Wert für ihre Inhaber generieren.

Nachhaltiges Wirtschaften steht im Fokus der Untersuchungen und

analysiert die Marken hinsichtlich der zwei Komponenten "Performance"

und "Perception", also hinsichtlich der tatsächlichen ökologischen

Aktivtäten und der öffentlichen Wahrnehmung grüner

Unternehmensführung. Um es in die Top 50 Best Global Green Brands zu

schaffen, müssen Unternehmen in beiden Kategorien hervorragend

abschneiden.

Der im Ranking als "Gap" ausgewiesene Wert bezeichnet die

Diskrepanz zwischen der Performance und Perception einer Marke. Ein

positiver Gap deutet darauf hin, dass die Aktivitäten im Bereich der

Nachhaltigkeit faktisch größer sind, als die Konsumenten es

wahrnehmen. Ein negativer Gap lässt darauf schließen, dass die

Konsumenten eine Marke "grüner" wahrnehmen, als sie eigentlich ist.

Interbrand untersucht, im Rahmen von umfangreichen

Konsumentenbefragungen, wie die Nachhaltigkeitsbemühungen der

Unternehmen von den Konsumenten eingeschätzt werden. Befragt wurden

über 10.000 Konsumenten aus den zehn größten Märkten weltweit - USA,

Japan, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,

Brasilien, Spanien und Indien - in Hinblick darauf, inwieweit das

Kriterium "Grün" ihre Konsum-/Kaufentscheidung beeinflusst und wie

ihr Verständnis und ihre Wahrnehmung der grünen Aktivitäten der

einzelnen Marken insgesamt ist.

Ergänzt werden die so erhobenen Daten um von Deloitte

bereitgestellte Informationen zur effektiven

Nachhaltigkeits-Performance der Unternehmen, die anhand von

öffentlich verfügbaren Daten erhoben werden.

Der finale Rang wird schließlich aus den Perception- und

Performancewerten, im Vergleich zu anderen Unternehmen und im

Vergleich zu den Ergebnissen der Vorjahre, errechnet.

Das Ranking der "Best Global Green Brands 2014" sowie ausführliche

Informationen u. a. zur Methodik auf: www.interbrand.com.

Über Interbrand

Interbrand, 1974 gegründet, hat als eine der ersten

Markenberatungen überhaupt, die Bedeutung von Marken als

unternehmerischen Vermögenswert erkannt und ist meinungsführend auf

dem Gebiet des wertorientierten Markenmanagements. Mit mehr als 30

Büros in 26 Ländern zählt Interbrand heute zu den führenden

Markenberatungsunternehmen weltweit. Mit analytischer Präzision und

kreativen Ideen macht Interbrand Marken zu einem wirkungsvollen

Instrument unternehmerischen Handelns und schafft Wert für die

Kunden.

Interbrand veröffentlicht jährlich die allgemein anerkannte Studie

"Best Global Brands".

OTS: Interbrand

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/38700

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Pressekontakt:

Sandra Köhler, Corporate Communications Manager

T +49 221 951 72159, sandra.koehler@interbrand.com

- Querverweis: Eine tabellarische Übersicht liegt in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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