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OTS: PWB Rechtsanwälte Jena / PWB Rechtsanwälte: Informationsveranstaltung ...

Veröffentlicht am 15.05.2014, 10:33

PWB Rechtsanwälte: Informationsveranstaltung für Infinus-Anleger

(VIDEO)

Jena (ots) -

Nach dem Debakel bei der Gläubigerversammlung der Future Business

KG a. A. (FuBus) am Dienstag (13. Mai 2014), die wegen mehrerer

Befangenheitsanträge gegen die Rechtspflegerin des Dresdner

Amtsgerichts vertagt werden musste, stehen die Anleger vor einem

weiteren Scherbenhaufen. Die Veranstaltung war ausgesprochen

dilettantisch vorbereitet. "Für die Anleger war die Versammlung ein

Desaster. Sie haben keine Antworten auf ihre drängenden Fragen

erhalten", kommentiert Rechtsanwalt Florian Nolte von der

Anlegerschutzkanzlei PWB Rechtsanwälte (Jena) das Chaos. Die Kanzlei

(www.pwb-law.com) wird deshalb am Samstag, dem 24. Mai 2014, eine

kostenlose Informationsveranstaltung für Infinus-Anleger in Dresden

durchführen. Beginn ist um 14 Uhr im Radisson Blu Gewandhaus Hotel.

Bei der Veranstaltung werden Rechtsanwälte der Kanzlei die Fragen

der Anleger beantworten und aufzeigen, welche rechtliche

Möglichkeiten im Fall "Infinus/Fubus" überhaupt bestehen. Besonders

wird die Kanzlei auch über die Problematik eines gemeinsamen

Vertreters aufklären. "Ein gemeinsamer Vertreter kostet Millionen

Euro und mindert dadurch erheblich die Insolvenzmasse, die eigentlich

die Anleger bekommen sollten", betont Rechtsanwalt Nolte.

"Insbesondere stört uns auch die enge Verbindung zwischen dem

Insolvenzverwalter und einem der vorgeschlagenen Vertreter."

Nahezu 2.000 Fubus-Anleger waren am Dienstag (13. Mai 2014) zur

Gläubigerversammlung der FuBus nach Dresden gekommen. Bei den

Geschädigten handelt es sich um Anleger, die bei der

Infinus-Konzernmutter sogenannte Orderschuldverschreibungen

gezeichnet hatten. Ein Großteil der Anleger musste über eine Stunde

bei strömenden Regen ausharren, bis sie endlich in die Messehalle 1

konnten. Die Veranstaltung begann deshalb mit einer über

zweieinhalbstündigen Verspätung und endete am frühen Abend mit dem

Eklat der Befangenheitsanträge gegenüber der Rechtspflegerin. "Aber

das ist noch nicht alles. Der Insolvenzverwalter hat darauf

hingewiesen, dass es zur nächsten Gläubigerversammlung keine

persönliche Einladung geben wird. Offensichtlich sollen damit Anleger

weiter im Unklaren gelassen werden", betont Florian Nolte.

"Infinus/FuBus-Anleger, die nach dieser Gläubigerversammlung jetzt

nicht handeln und weiterhin gutgläubig abwarten was passieren wird,

werfen ihr Geld buchstäblich dem Insolvenzverwalter hinterher", sagt

Rechtsanwalt Nolte. "Nun gilt es, schnellstmöglich alle möglichen

Ansprüche zu prüfen, um den Schaden so gering als möglich zu halten."

Insgesamt sind vom Finanzskandal rund um die Infinus-Gruppe ca.

40.000 Anleger mit einem Gesamtschaden von über einer Milliarde Euro

betroffen. Infinus ist damit einer der größten Anlegerskandale in

Deutschland.

Bundesbank und BaFin erneut in der Kritik

Kritisch sieht die Kanzlei PWB Rechtsanwälte auch das Verhalten

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). "Nach

unserem Kenntnisstand wusste die BaFin bereits seit 2010 über die

dubiosen Geschäfte der Infinus-Gruppe. Hätte man die Hinweise

rechtzeitig publik gemacht", so Rechtsanwalt Nolte, "hätten tausende

Anleger sicherlich nicht ihr Geld der Future Business anvertraut. Wir

sehen hier einen erheblichen Verstoß der Finanzaufsicht".

Die Kanzlei PWB Rechtsanwälte vertritt bereits zahlreiche

Infinus/FuBus-Anleger.

Weitere Informationen unter www.pwb-law.com

OTS: PWB Rechtsanwälte Jena

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