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OTS: Union Investment / Union Investment baut Wachstum 2013 weiter aus / - ...

Veröffentlicht am 27.02.2014, 13:17

Union Investment baut Wachstum 2013 weiter aus / - Starkes Neugeschäft

mit Privatkunden / - Verwaltetes Vermögen auf Rekordhoch / - Niedrige

Zinsen gefährden langfristig den Wohlstand der Deutschen

Frankfurt (ots) - Union Investment befindet sich weiter auf

Wachstumskurs. So verzeichnete die Fondsgesellschaft im Jahr 2013 ein

Nettoneugeschäft von 10,1 Mrd. Euro (2012: 9,9 Mrd. Euro). Das

verwaltete Vermögen stieg binnen Jahresfrist von 190,5 Mrd. Euro auf

206,2 Mrd. Euro, und das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 399

Mio. Euro (2012: 307 Mio. Euro). 'Wir sind mit der Entwicklung der

Union Investment Gruppe sehr zufrieden. Unser verwaltetes Vermögen

ist auf einem neuen Höchststand', erklärte Hans Joachim Reinke,

Vorstandsvorsitzender von Union Investment, bei der

Jahrespressekonferenz des Unternehmens.

Das Jahr 2013 war von einer Aufwärtsentwicklung an den

Kapitalmärkten geprägt. Dies habe Union Investment für ihre Kunden

genutzt. 'Das letzte Jahr hat gezeigt, dass es auch in Zeiten

niedriger Zinsen möglich ist, Vermögen aufzubauen und zu vermehren.

Unsere Fonds haben über alle Wertpapierklassen eine Wertentwicklung

von 5,7 Prozent netto erwirtschaftet', sagte Reinke.

Starkes Neugeschäft mit Privatkunden

Mit einem Nettoabsatz von 3,7 Mrd. Euro im Jahr 2013 (2012: 1,1

Mrd. Euro) gehört Union Investment zu den erfolgreichsten Anbietern

im Privatkundengeschäft. 'Es zahlt sich aus, dass wir unsere Angebote

schon seit mehreren Jahren auf die wesentlichen Kundenbedürfnisse

konzentrieren', erklärte Reinke.

Ein wichtiger Baustein seien dabei die Offenen Immobilienfonds.

Allein die drei Fonds für private Kunden verzeichneten im letzten

Jahr einen Nettoabsatz von 2,3 Mrd. Euro. 'Union Investment ist Ende

2013 beim Absatz und beim Bestand von Offenen

Immobilienpublikumsfonds die Nummer eins in Deutschland', freute sich

Reinke.

Der Einsatz von Union Investment für mehr Ausgewogenheit in der

Geldanlage trage bei den Privatanlegern erste Früchte. Dies belege

die große Nachfrage nach Multi-Asset-Produkten. 'Allein in die sechs

PrivatFonds flossen netto 2,2 Mrd. Euro, so viel wie in keinem Jahr

zuvor', so Reinke.

Einen Teil des Absatzerfolgs erbrachten außerdem Fondssparpläne,

deren Zahl 2013 um 7,8 Prozent auf 870.000 stieg. Über sie wurden

insgesamt 1,1 Mrd. Euro angelegt. 'Besonders positiv ist, dass der

weit überwiegende Teil dieser regelmäßig angesparten Gelder in

renditestarke Anlagen wie Aktien- und Mischfonds fließt', führte

Reinke aus. Als vierter Absatzgarant bewährten sich einmal mehr die

Riester-Produkte, in die netto 1,0 Mrd. Euro investiert wurden.

Abflüsse gab es hingegen durch fällige Garantiefonds und

Gewinnmitnahmen bei Aktienfonds.

Institutionelles Geschäft als stabile Wachstumsgröße

Das institutionelle Geschäft verzeichnete im Jahr 2013 einen

Nettoabsatz von 6,4 Mrd. Euro (2012: 8,8 Mrd. Euro). Zudem konnten 40

neue Kunden gewonnen werden. 'Das verwaltete Vermögen von

professionellen Investoren hat zum Jahresende mit 113 Mrd. Euro einen

neuen Höchststand erreicht. Damit ist das institutionelle Geschäft

unverändert eine verlässliche Größe unseres Wachstums', betonte

Reinke.

Die Schwerpunkte des Neugeschäfts waren Fonds mit

Unternehmensanleihen, europäische und globale Aktienstrategien sowie

Immobilien. Zu beobachten sei dabei die Bereitschaft vieler

institutioneller Kunden, flexibler zu agieren und auf feste

Wertuntergrenzen zu verzichten. Stetigen Zuspruch sehe man außerdem

bei nachhaltigen Lösungen. Hier verwaltete Union Investment zum

Jahresende 6,8 Mrd. Euro in Nachhaltigkeitsfonds.

Niedrige Zinsen gefährden langfristig den Wohlstand der Deutschen

Trotz der guten Geschäftszahlen machte Reinke keinen Hehl daraus,

dass ihm das weiterhin bestehende Niedrigzinsumfeld im Hinblick auf

den Vermögensaufbau in Deutschland Kopfzerbrechen bereite. 'Dauerhaft

niedrige Zinsen gefährden den Wohlstand unserer Gesellschaft. Denn

die Deutschen sparen sich arm. Sie sparen zwar fleißig, können aber

aufgrund ihrer ausgeprägten Sicherheitsorientierung kaum noch Erträge

erwirtschaften', konstatierte Reinke. Das Phänomen niedriger Zinsen

sei zwar nicht neu, jedoch mit einer derart langen Dauer in der

Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bislang einmalig. So lag

die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen bis in die 1990er Jahre oft

deutlich über 6 Prozent und bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 über 4

Prozent. Inzwischen beträgt sie jedoch nur noch 1,7 Prozent. 'Viele

Anleger wissen nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollen. Es

gibt keine Erfahrungswerte, sondern nur ein tradiertes

zinsorientiertes Anlageverhalten, das über Generationen weitergegeben

wurde', erklärte Reinke. Laut einer aktuellen Umfrage von Union

Investment hören 70 Prozent der Deutschen bei der Geldanlage auf ihr

direktes familiäres Umfeld. 'Wir werden aus den Deutschen kein Volk

von Aktionären machen. Aber wir wollen die Menschen zu mehr

Ausgewogenheit in der Geldanlage bewegen und ihnen Brücken zu

chancenreicheren Investments bauen', betonte Reinke. Nur so könnten

Kunden bei langfristig niedrigen Zinsen auskömmliche Erträge

erzielen. 'Wir zeigen mit unseren Lösungen, dass es ein breites

Anlageuniversum jenseits der Nullzinslinie und einfache Wege zu mehr

Rendite gibt', sagte Reinke.

Die Finanzbranche sei gefordert, die Kunden von den Vorteilen

einer diversifizierten Geldanlage zu überzeugen. Jedoch sei auch

politische Unterstützung notwendig. 'Die Politik muss bei der

Regulierung und der Besteuerung Anreize setzen, damit wirklich

Vermögen gebildet wird. Außerdem muss sie mit zielgerichteten

Bildungsangeboten künftigen Generationen das Grundwissen vermitteln,

das ihnen als Kompass bei der Vermögensbildung dient', forderte

Reinke.

OTS: Union Investment

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Pressekontakt:

Dr. Sinan York Temelli

Leiter Pressestelle

Tel. 069-2567-2935

Fax 069-2567-2371

E-Mail: sinanyork.temelli@union-investment.de

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